Alex und Yuri - Meine Biografie Teil 1
Datum: 17.05.2022,
Kategorien:
Transen
Fetisch
... Porzellan und braune Kulleraugen, die jedes Herz schmelzen ließen. Das Kostüm, dass sie trug, erinnerte mich an mein Vorstellungsgespräch. „Wir tragen hier eigentlich ganz normale Kleidung. Du musst dich also nicht unbedingt so stylen.“
„Das ist für mich aber normal“, erwiderte sie mit einem süßen Akzent, während sie auf dem Besucherstuhl Platz nahm und ihre Beine überschlug. Aus ihrer Handtasche kramte sie ein Handy hervor. „Darf ich? Ich habe noch kein Hotelzimmer gefunden.“
„Das wird schwer werden“, meinte ich. „Wir haben Messe. Aber versuch dein Glück.“
Eine gute Stunde und unzählige Telefonate später standen Yuri beinahe Tränen in den Augen. In mir wuchs die Seele der Pastorentochter. „Wenn du magst kannst du ein paar Tage auf meiner Couch schlafen, bis du etwas gefunden hast.“
„Das kann ich doch nicht annehmen“, widersprach sie.
„Gut, dann schläfst du halt auf einer Parkbank“, grinste ich. „Es ist Sommer, sollte also halb so wild sein.“
Yuri lachte los. „Danke.“
Im Laufe des Tages freundeten wir uns regelrecht an. Ich erfuhr, dass sie die Tochter eines Großkunden aus Bayern war, die bei uns ihr Praktikum ablegen sollte. Sie studierte Mediendesign, war ein Jahr jünger als ich und seit einer gefühlten Ewigkeit Single. Wenn Yuri einmal anfing zu erzählen, gab es kein Halten mehr. Sie redete, als wollte sie mir ihre Lebensgeschichte an einem Tag beichten.
„Feierabend. Wochenende“, stoppte ich ihren Redeschwall und schaute auf die Uhr. „Es ist ...
... gleich sechs. Machen wir Schluss für heute. Die anderen sind auch schon alle weg.“
Wir packten unsere Sachen zusammen, schritten durch die Bürogänge und schlossen die Agentur hinter uns zu. Vor der Firma stand mein neuer BMW X3, direkt daneben Yuris Leihwagen. Schnell verluden wir ihre Koffer in den SUV und fuhren los. Während der Fahrt war meine Kollegin still. Sie genoss die sommerliche Landschaft in der Vorabendsonne. Ich bog von der Autobahn ab und gelang direkt in das kleine Gewerbegebiet in der sich meine Wohnung befand.
Wir stiegen aus, nahmen ihr Gepäck und betraten das Gebäude, welches außer meiner Eigentumswohnung, nur noch eine kleine Versicherungsagentur unterhielt. „Das ist aber ruhig hier.“
„Ja“, antwortete ich. „Aber nur nach Feierabend und an Wochenenden. Bis auf dieses Appartement, gibt es hier im Viertel nur noch zwei weitere. Da wohnen Freunde von mir, die mir das hier vermittelt hatten.“
Ich schloss auf, stellte die Koffer ab und zeigte Yuri mein Reich. „Klein aber fein. Ich habe sogar eine Dachterrasse.“
„Und eine Reinigungskraft“, grinste sie. „So, wie das hier glänzt.“
„Und eine Reinigungskraft“, lächelte ich zurück. „Mach es dir gemütlich. Im Kühlschrank findest du was zu trinken. Ich nehme erstmal ein Bad.“
Ich verließ die Terrasse und schlich zurück ins Appartement. Während Yuri sich akklimatisieren konnte, entledigte ich mich der Kleidung, stieg in die große Wanne und stellte das Wasser an. Ich schloss die Augen.
„Entschuldigung, ...