1. Meine dicke Traumfrau 04


    Datum: 21.05.2022, Kategorien: Fetisch

    Unverhofft
    
    Ich habe noch Tage gebraucht um diesen Traum zu verarbeiten. Vor allem das starke Lustgefühl was mich ergriffen hatte, als sie sich gefesselt und hilflos von mir wand. Hatte ich eine mir bislang unbekannte dunkle Seite? Das machte mich doch etwas nachdenklich.
    
    Meine realen Wünsche und Begierden waren jedenfalls nicht weg.
    
    Im Gegenteil sie wurden stärker, und wann immer wenn ich die Gelegenheit hatte, suchte ich ihre Nähe und zermarterte mir das Hirn, wie ich an sie herankommen könnte.
    
    Und dann das:
    
    Wie so oft sind wir beim Italiener und ich leide wie immer, wenn sie diesen dämlichen Mario anhimmelt.
    
    Kurz nacheinander zahlen wir und machen uns fast gemeinsam zum Parkplatz auf.
    
    Zielstrebig wie immer geht sie zu ihrem Wagen und ich sehe ihr sehnsüchtig hinterher, wie sie sich hinter das Lenkrad quetscht.
    
    Doch dann passiert nichts.
    
    Zwei, drei mal versucht sie den Motor zu starten, aber statt einem kraftvollen Brummen ist nur ein müdes Wurren zu hören. Die Kiste springt nicht an.
    
    Für mich ein klarer Fall: Batterie. Zellenbruch oder sonst was.
    
    Ich stehe neben meinem Astra, als sie sich schnaufend aus den Polstern windet und hilflos in die Runde blickt.
    
    „Kann ich helfen?"
    
    Überrascht dreht sie sich zu mir.
    
    „Ich weiß nicht. Er springt nicht an. Vor einer Stunde war noch alles in Ordnung. Keine Ahnung was er jetzt hat."
    
    „Also ich bin zwar kein Monteur, aber das hört sich nach defekter Batterie an."
    
    „Und was mache ich ...
    ... jetzt?"
    
    Ich gehe zu ihr rüber.
    
    „Also heute kriegen Sie den nicht mehr flott. Jetzt ist alles zu und es ist Wochenende."
    
    „So ein Mist."
    
    Ärgerlich tritt sie gegen einen Reifen.
    
    „Wo wollen sie denn hin? Wenn Sie wollen kann ich Sie fahren."
    
    „Das wollen Sie tun. Das ist aber nett."
    
    Sie tritt dich zu mir und reicht mir die Hand.
    
    „Vera."
    
    „Sven. Ok, steigen Sie ein."
    
    Es geht alles so schnell, ich kann es kaum glauben. Mein feuchter Traum in meinem Auto.
    
    Sie nennt mir ihre Adresse, die ich ohnehin schon kenne und beginnt eine belanglose Unterhaltung, bei der sie mich immer wieder von der Seite mustert.
    
    Es ist ja wirklich nicht weit zu fahren und nach kurzer Zeit halte ich vor ihrer Wohnung.
    
    „So. Da sind wir."
    
    Sie bedankt sich überschwenglich und macht Anstalten das Auto zu verlassen.
    
    „Kann ich Ihnen einen Vorschlag machen?"
    
    Sie hält in der Bewegung inne und schaut mich fragend an.
    
    „Mein Freund hat eine Werkstatt. Wenn Sie mir den Schlüssel geben, kann ich Ihnen den Wagen morgen vor die Tür stellen. Das ist keine große Sache."
    
    Sie mustert mich intensiv.
    
    Dann hält sie mir die Schlüssel hin.
    
    „Na gut, ich vertraue Ihnen, Sven. Wenn alles klappt, lade ich Sie zum Italiener ein."
    
    „Gut. Abgemacht."
    
    Sie dreht sich noch mal um.
    
    „Wieso tun Sie das eigentlich?"
    
    „Tja, warum? Weil es doch noch nette Menschen gibt."
    
    Breit lächelnd winkt sie mir zu und verschwindet in dem Wohnblock.
    
    Mir ist schwindlig. Was ist da eben passiert. Ich ...
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