1. Meine dicke Traumfrau 04


    Datum: 21.05.2022, Kategorien: Fetisch

    ... habe mit ihr gesprochen, einfach so. Und wenn es klappt werde ich mit ihr essen gehen.
    
    „Ja, ja, ja."
    
    Vor Begeisterung schlage ich auf das Lenkrad ein.
    
    Jetzt muß ich nur noch mit Blue reden.
    
    Im Audi mache ich mich auf zu ihrer Wohnung.
    
    Es ist Sonnabend am frühen Nachmittag.
    
    Die Reparatur war ein Witz. Batterie und verölte Kerzen. Mit ein paar Bier war das geregelt.
    
    Ich bin aufgeregt. Meine Hände schwitzen.
    
    Nervös reibe ich sie an meiner Jeans trocken und suche ihren Namen zwischen all den anderen auf der Klingelleiste.
    
    Die Wechselsprechanlage knistert.
    
    „Ja?"
    
    „Die Autoschlüssel."
    
    „Oh."
    
    Der Summer summt und ich eile in den dritten Stock.
    
    Frau Hinrichs erwartet mich in der geöffneten Tür, bekleidet mit einem seidenen Morgenmantel. Ihre Haare sind naß.
    
    Ich halte ihr den Schlüssel hin, aber sie macht die Türe weiter auf.
    
    „Kommen Sie doch erst mal rein. Und entschuldigen Sie meinen Aufzug. Ich war grad unter der Dusche."
    
    „Kein Problem."
    
    Wo ist mein erwartetes Glücksgefühl? Ich fühle mich linkisch wie ich so in dem kleinen Flur stehe, mit dem Autoschlüssel in der Hand.
    
    „Tasse Kaffee?"
    
    „Äh, eigentlich wollte ich nur.."
    
    „Nichts da. Jetzt gehen Sie erst mal rein, ich bin gleich wieder da."
    
    Ich setze mich artig in einen bequemen Sessel und schaue mich in dem geschmackvoll eingerichteten Wohnzimmer um, derweil die Hinrichs in der Küche scheppert.
    
    Der sieht ja gar nicht so schlecht aus. Irgendwo habe ich den bestimmt ...
    ... schon mal gesehen. Stimmt, beim Italiener. Ist auch egal.
    
    Aber schöne Hände hat er. Das habe ich gestern schon bemerkt. Aber sonst.
    
    Der schaut ja mehr die Tapete an als mich. Na ja, ich sehe aber auch aus. Ein Blick in den Küchenspiegel reicht ihr das festzustellen.
    
    Energisch zieht sie den schmalen Gürtel enger um ihre Taille.
    
    Was soll´s.
    
    So, noch ein paar Kekse und den Kaffee aufs Tablett und fertig.
    
    Geschickt balanciert sie das Tablett ins Wohnzimmer und stellt es auf den Couchtisch.
    
    „So, nun erzählen Sie mal. Was hatte er denn?"
    
    So nach und nach entspinnt sich eine lockere Unterhaltung und meine innere Verkrampfung löst sich langsam.
    
    Vera hat mir das Du angeboten, was die Sache noch einfacher macht.
    
    Trotzdem bemühe ich mich eisern ihr in die Augen zu schauen und nicht auf ihren Ausschnitt, der sich merkwürdigerweise immer weiter vergrößert.
    
    Vera schlägt ein Bein über und ein weißer Schenkel blitzt hervor.
    
    Jetzt hat sie doch meinen schnellen Blick bemerkt und schlägt züchtig den Mantel über die nackte Stelle.
    
    Irgendwann stockt die Unterhaltung und mein Gefühl sagt mir, daß es Zeit wird zu gehen.
    
    Wir verabreden uns noch für Sonntag abend beim Italiener und dann breche ich auf.
    
    Vera hält mir die Türe auf, doch auf der Schwelle drehe ich mich no einmal um.
    
    Unsicher schaue ich sie an.
    
    „Darf ich dich nur einmal in den Arm nehmen."
    
    „Wie bitte?"
    
    Im ersten Moment schaut sie mich verblüfft an, doch dann lächelt sie.
    
    „Also wenn ...
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