Evilon - Kapitel 1 - Teil 4
Datum: 22.05.2022,
Kategorien:
CMNF
... „Diese Kindliche Lust am eignen Experimentieren verkümmert irgendwann wenn so etwas wie Schule, Erziehung und Konventionen überhand nehmen. Wenn es Freunden wichtiger wird angepasst zu sein und unauffällig zu sein und das, was man üblicherweise Normalität nennt. Ich will unangepasst sein, auffällig und im besten Sinne auch nicht normal, außergewöhnlich, besonders. Ich habe für mich gemerkt, dass ich das immer mehr brauche, immer extreme werden meine Fantasien und immer ausschweifender und bizarrer meine Träume. Nicol sagte das letzte mal etwas, wo ich ihr im nachhinein sehr Recht gebe. Ich will eine wahr gewordene Männerfantasie sein. Ich habe aber am letzten Wochenende gemerkt, dass ich das nicht kann. Ich brauche dazu noch den einen oder anderen kleinen Stupser. Oder auch große. Ganz bestimmt auch richtig große Schubser. Manchmal ist es eben sehr schwer den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Ich träume davon nackt durch die Stadt zu gehen, das hat dir Nicole sicher erzählt, traue mich das aber nicht. Aber die Vorstellung das mich jemand gefesselt an einer Kette durch die Stadt führt, unfähig zu widerstehen, und eigentlich ja auch unwillig zu widerstehen, die Vorstellung macht mich enorm geil. Und wenn ich mich dafür fesseln lassen muss oder eine Sklavin sein muss, dann nehme ich das liebend gerne in Kauf, wenn es nur endlich mal passieren würde. Ich brauche glaube ich die Führung, die Anleitung und manchmal vielleicht auch den Arschtritt so sein zu können, wie ich ...
... sein will.“ gestand ich bereitwillig. Markus sah mich an. Sagte nichts. Ich atmete tief. Das war jetzt wohl so etwas wie eine Beichte, dachte ich so bei mir. Aber eigentlich war seine Frage ja noch gar nicht beantwortet. Wofür will ich das eigentlich? Evilon viel mir wieder ein. Dort stellte ich mich vor würde alles so sein. Und dann sagte ich es: „Ich will nach Evilon!“
„Evilon ist kein Ort für Dich!“ sagte Markus sehr direkt und in mir brach eine Welt zusammen. „Evilon ist ein Ort für Männer mit ihren Sklavinnen. Du bist eine freie Frau, du kannst tun und lassen was du willst.“
Mir rannen die Tränen das Gesicht runter. Ich schluchzte nur und stammelte leise „Dann mache mich zur Sklavin, mach mich bitte zu deiner Sklavin.“
„Dir geht gerade wohl etwas die Geilheit und die Fantasie durch. Weißt du was es heißt eine Sklavin zu sein? Was es bedeutet? Es bedeutet Blut, Schweiß und Tränen wie der alter Churchill so schön sagte, und es gehört Mut dazu Angst, Abscheu und Ekel zu überwinden, es gehört Mut und sehr viel Willen dazu auch große Schmerzen, körperliche wie seelische mit stoischer Gelassenheit auszuhalten und auch härteste Strafen zu akzeptieren und zu dulden und noch mehr Mut braucht es den eigenen Stolz zu überwinden, gehorsam zu sein und gelehrig sich alle notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten anzueignen. Das heißt selbst die ausgefallensten und bizarrsten Wünsche der Männer von ihren Lippen abzulesen und umfänglich zu erfüllen noch bevor sie sie aussprechen ...