1. Claudias Selbstfindung – Teil 6


    Datum: 04.10.2018, Kategorien: CMNF

    ... dann wieder genau hierher.“
    
    Gesagt, getan.
    
    „Sie haben einen schönen Gang, sehr anmutig, sehr erotisch. Bitte drehen Sie sich einmal um Ihre Achse. … Noch einmal bitte, nur etwas langsamer und heben Sie dabei bitte ihre Arme über den Kopf.
    
    … Phantastisch. Makellos.“
    
    Klar war mein Körper makellos, nur mein Inneres tobte. ‚Geil, Hilfe, raus hier, lass das nie enden.‘ Alles gleichzeitig war in meinem Kopf. Und ich genoss meinen Stolz, ihn zu solchen Äußerungen hinzureißen. Hatte er doch bis jetzt nur sehr nüchtern über Nacktheit gesprochen.
    
    „Sie haben selten hübsche Brüste und Ihr Schamhaarherzchen ist einfach nur wunderschön anzusehen.“
    
    Ich lächelte ein „Danke“ zurück, immer noch mit erhobenen Armen.
    
    „Was ich selten zu sehen bekomme, sind Tanlines. Sie lenken den Blick so herrlich zu Ihren intimen Details. Das steht Ihnen ausgezeichnet. Und es gibt dem Betrachter, jetzt also mir, den Eindruck von Exklusivität. Sie zeigen sich nicht jedem nackt, etwa am Strand. Nahtlos braun ist ebenso schön, ihren Anblick macht es aber zu etwas Besonderem.
    
    Würden Sie bitte kurz den Oberkörper bewegen?“
    
    Dieser Mann törnte mich mit seinen Worten gerade richtig an. Mit Freude wackelte ich mit meinen Titten für ihn. Kleiner Extraschub Aufregung.
    
    Er schaute mir direkt auf meine Titten, lächelte dabei und ich schaute lächelnd zurück. Tittenwackeln machte mich gerade stark.
    
    „Einfach herrlich, Frau Meier. Ich fühle mich wirklich geehrt von Ihrem Anblick und Ihrer ...
    ... Schönheit.
    
    Setzen Sie sich jetzt bitte auf den Sessel. Ich habe inzwischen ein Handtuch darauf ausgebreitet. So können Sie bequemer sitzen als auf einem Gynäkologischen Stuhl. So etwas hatten wir früher einmal. Wir haben aber gelernt, dass das eher unerotisch wirkt und bei einigen Frauen Unbehagen auslöst. Schließlich sind Sie hier nicht beim Arzt. Und es ist uns wichtig, dass Sie sich bei uns wohlfühlen.“
    
    Ich schaute zum Sessel. Tatsächlich lag das Handtuch breit über dem Sessel und auch über den Armlehnen. Nicht nur ein kleines quadratisches Sitzpolster. Ich verstand.
    
    Gut, dass ich mich setzen durfte, denn die weichen Knie waren wieder da. Ich setzte mich. Und bevor ich es mir anders überlegen konnte, legte ich das linke Bein über die Lehne.
    
    Herr Steinhäuser beobachtete mich mit großer Freude. Und dann das andere Bein.
    
    Herr Steinhäuser setzte sich auf den Sessel gegenüber. Irgendwie saß ich nicht richtig. Ich musste mit dem Po weiter nach vorne. Dann konnte ich mich bequem nach hinten lehnen. ‚Das war wie meine zweite Pose mit Thomas‘, schoss es mir durch den Kopf. Jetzt sieht er mir zwischen die Beine.
    
    Herr Steinhäuser lehnte sich etwas nach vorne, faltete die Hände auf seinen Knien und sank mit dem Kinn darauf nieder. Er betrachtete mich einige Sekunden. Genau dort.
    
    Ich schaute ihn an, er schien gerade nichts anderes zu tun als mich zu betrachten. Er schien auch gerade nichts anderes tun zu wollen, als mich zu betrachten. Und ich wollte gerade auch nichts ...
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