1. Anfisa und Peter 20


    Datum: 30.05.2022, Kategorien: BDSM

    ... fremdzugehen.
    
    Aber verdammt noch mal, das, was da in meinem Schritt passiert, ist nichts anders, oder?
    
    Gute Mädchen tun das nicht? Stimmt! Glücklicherweise bin ich eine Frau! Mehr noch, eine Herrin, für Levi teils sogar seine Göttin - ich darf, ich darf alles! Und es ist schön! Warum dann meine Skrupel?
    
    Ich will ja nur lernen und doch - erst jetzt verstehe ich Anfisa, dass ihr Peter nicht reicht - und da hat sie mir etwas abgegeben.
    
    Peter ist klatschnass, aber auch ich bin verschwitzt, es ist warm. Zusammen mit Anfisa trinke ich ein Erfrischungsgetränk.
    
    Dazu ziehe ich die ledernen Handschuhe aus, Anfisa hat sie mir geborgt, damit ich keine Blase bekomme.
    
    »Noch 80 Hiebe von jeder! Ich glaube, du wirst unseren Rückflug genießen! Obwohl die Sessel im Flugzeug angenehm weich gepolstert sind«, flüstert Anfisa mit einer Stimme, die erotischer und verführerischer nicht sein könnte.
    
    Erneut wechseln wir die Stöcke, ein sehr biegsamer Delrinstock, der nicht zu dick ist. Wie die meisten von Anfisa Rohrstöcken hat er eine Länge von etwa einem Meter, der von Anfisa scheint, etwas dicker zu sein, vielleicht einen Millimeter.
    
    »Auch wenn die Nieren durch Fett und Gewebe geschützt sind, achte ich darauf, nicht unbedingt in diesem Bereich Hiebe unterzubringen.
    
    Die Nieren befinden sich bei geschützt durch die untersten Rippen links und rechts der Wirbelsäule, dabei können die Spitzen der Nieren außerhalb des schützenden Skelettes sein.
    
    Das bedeutet einfach, dass ...
    ... der Bereich Tabu für fast alle festen Werkzeuge ist, auch für unsere Stöcke! Du hast zwischenzeitlich gelernt, sie annähernd genau zu platzieren.
    
    Hier ist es recht einfach, der Fesselriemen, der unten seinen Rücken festhält, ist später die Grenze für uns.«
    
    Hach, ein Lob, wie schön. Nieren? Hab nur von Nierensteinen gehört. Aber Anfisa wird wohl recht haben, wie immer bei solchen Dingen.
    
    »Wir kümmern uns aber zuerst einmal um Peters Muskeln rund um die Schulter bis zum Oberarm, auch hier ist darauf zu achten, Hals als auch Wirbelsäule sind absolutes Tabu! Deshalb bekommt Peter sein Halskorsett um«, erklärt mir Anfisa weiter, wobei ich gerade nicht verstehe, warum sie das mit den Nieren erklärt hat. Ich dachte, wir fangen dort an.
    
    Sie öffnet Peters Kopffesseln und nimmt ihm die Maske ab, sein Gesicht ist rot, von dem Druck, denn das Gummi ausgeübt hat.
    
    »Danke Herrin«, bemüht sich Peter verständlich auszudrücken, von seiner sonst sonoren Stimme ist wenig übriggeblieben.
    
    Ich kann mir vorstellen, wie es ist durch ausschließlich so einen Schlauch zu atmen und dabei noch geprügelt zu werden. Sobald wir etwas gespart haben, werde ich Levi auch so eine Maske bestellen.
    
    Vom Tisch nimmt Anfisa einen vorbereiteten Edelstahl Trinkbecher mit integriertem Strohhalm aus Stahl.
    
    »Austrinken!«, befiehlt sie und stellt den Becher auf den Bock. Peter versucht seinen Kopf nebst Oberkörper so weit zu herben, dass er den Halm in den Mund bekommt.
    
    »Da ist nur 'ne klare Brühe ...
«12...101112...15»