1. Frau Müllers Ehe


    Datum: 03.06.2022, Kategorien: BDSM

    ... Müller." antwortete Kerstin förmlich - sie wusste, dass Herr Müller Umgangsformen ebenso schätzte wie auch seine Frau.
    
    "Hier sind die Dinge, die du bitte ins Büro zurückbringst." Dabei zeigte er auf eine Stofftasche mit ein paar Ordnern und dem Laptop ihrer Chefin. "Tina ist im Moment gerade... verhindert."
    
    'Tina' passt irgendwie überhaupt nicht zu einer reifen, eleganten Mittfünfzigerin dachte Kerstin bei sich. Selbst Doktor Kowalski nannte sie 'Christina'.
    
    "Oder... Ich glaube, ich habe da eine Idee. Hast du eventuell ein bisschen länger Zeit?"
    
    "Heute ist nicht viel los im Büro. Ich habe bis 14 Uhr 30 Dienst und brauche von hier rund 45 Minuten bis in die Firma. Ein bisschen Zeit habe ich also schon..."
    
    "Gut, dann komm' mit. Aber sei leise, bis ich dich anspreche."
    
    Kerstin folgte Herrn Müller durch den holzgetäfelten Flur mit den Bildern der drei Kinder vom Säuglingsalter bis zu Hochzeit und Studienabschluss in den eleganten Salon mit dem Klavier. Sie sah sich um und erschrak, als sie ihre Chefin in der Ecke stehen sah. Zum Glück erinnerte sie sich gerade noch rechtzeitig an den Auftrag von Herrn Müller und unterdrückte den überraschten Aufschrei, der ihr sonst sicher entfahren wäre.
    
    Frau Müller stand nicht einfach in der Ecke, sie stand mit dem Gesicht zur Wand und hatte die Hände am Kopf. Auch trug sie nicht ihr strenges Business-Kostüm, das sonst ihr Markenzeichen war, sondern einen wallenden, knöchellangen Rock, eine Bluse mit Spitzenkragen und eine ...
    ... weiche, bunte Strickweste. Der Rock war hinten aber hochgesteckt, sodass man ihr Hinterteil sehen konnte. Dieses war auch nicht von einem Höschen bedeckt, denn das befand sich unten am Boden bei ihren Knöcheln. Kerstin konnte den Blick nicht vom Po ihrer Chefin abwenden. Für eine Frau ihres Alters sah er sehr wohlgeformt und knackig aus - ihre Mutter war sicher 15 Jahre jünger als Frau Müller und hatte trotz Pilates und Bauch, Bein, Po nur ein schwabbeliges Etwas in der Unterhose.
    
    Noch etwas war auffällig an Frau Müllers Hintern. Er war rot. Der Rest ihrer Haut war leicht gebräunt, aber ihre Pobacken hatten definitiv einen Rotstich. War das ein lokaler Sonnenbrand? Ein Unfall im Solarium?
    
    Herr Müller deutete Kerstin, auf einem der bequemen Sessel Platz zu nehmen und ging hinüber zu seiner Frau. Er stellte sich hinter sie und strich ihr mit dem Finger über die Wange. Sie verharrte in ihrer Position.
    
    Schließlich sprach er: "Tina, nachdem ich bei unserem Problem mit unseren üblichen Methoden keinen Erfolg mehr zu haben scheine, habe ich jetzt einen Gast eingeladen, der deiner Bestrafung beiwohnen wird. Vielleicht brauchst du ja dieses Bisschen Erniedrigung, damit du in Zukunft rechtzeitig nachdenkst, bevor du leichtfertig deine Regeln brichst."
    
    Frau Müller stand weiter still in ihrer Ecke, nur bei der Erwähnung des Besuchers hatte Kerstin das Gefühl, dass sie kurz zusammenzuckte.
    
    "So, Tina. Drehe dich jetzt um und komme zu meinem Sessel für Teil zwei." Frau Müller ...
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