1. Covid21


    Datum: 04.06.2022, Kategorien: Fetisch

    ... erlaubte der App sie zu steuern.
    
    Die App wusste wo sie wohnte, und würde sie lenken. Sie spürte einen leichten Stromschlag in der linken Hüfte und bewegte ihr linkes Bein entsprechend nach vorn. Die App schickte jetzt langsam abwechselnd links und rechts einen leichten Stoß und Elisa bewegte sich. Noch lange vor der ersten Kreuzung wurde das Stopp-Signal mehrfach geübt, welches aus einem Stromstoß in ihre Schamlippen bestand.
    
    Elisa musste noch ein paar Minuten trainieren, bis die App der Meinung war, dass sie unterbewusst gehorchen würde. Es sah für Außenstehende sicher seltsam aus, dass sie auf dem Platz vor der Reinigungsanlage immer ein paar Meter ging und dann unvermittelt stehen blieb oder eine Kurve nahm. Aber niemand störte sich daran, da sie niemanden zu nahe kam. Die App übernahm schließlich die Kontrolle und lenkte sie nach Hause.
    
    Elisa durfte derweil Computer spielen, Musik hören und sah auch ein paar Katzenvideos. Nur unbewusst nahm sie wahr, dass sie zwischendurch auf eine Bahn wartete und mit einer fuhr. Sie war wie in Trance und nur selten musste ihre Steuerung sie mit starken Strömen lenken. Es wurde immer unbewusster, wie sie sich lenken ließ. Viel eleganter als die alten Sprachkommandos.
    
    Zuhause angekommen schloss sie einen Beutel mit Nährflüssigkeit an. Heute zur Feier des Tages keine graue Masse wie sonst, sondern eine knallrote. Zehnmal so teuer, aber enthielt außer ein paar Farbstoffen keine anderen Zutaten. Zum Glück konnte man es nicht ...
    ... schmecken. Enthielt vor allem Maisbrei und ein paar Gemüsesorten sowie geschreddertes Huhn und Obst. Geschmacklich war es ja egal, da alles durch die Magensonde lief. Viel gesünder als natürliches Essen, da nicht mehr Kalorien enthalten waren als sie brauchte und auch exakt die richtige Menge Vitamine drin war.
    
    Ihre Wohnung war unaufgeräumt wie immer, da sie nach der Arbeit keine Lust zum aufräumen hatte, sondern lieber fernsah oder am Computer spielte. Aber das würde sich jetzt ändern. Sie fand im Store eine App fürs aufräumen und aktivierte sie. Diesmal musste sie länger trainieren, bevor ihr Körper die Kommandos befolgte, die die Maske befahl. Ihre Beine wurden weiter von ihrem Metallslip gesteuert, ihre Arme vom Halsreif und ihr Kopf wurde von einem Punkt auf dem Bildschirm gesteuert, den sie stets ansehen musste.
    
    Schließlich durfte sie sich wieder erholen und ihre Kleidung befahl ihren Körper die Wohnung in Schuss zu bringen. Wie in Trance oder mehr noch wie ein Zombie machte sie jetzt sauber und räumte auf. Das Aufräumen war wie ein Spiel gestaltet und sie bekam für jede gereinigte Fläche einen Punkt gutgeschrieben und für jedes aufgeräumte Ding auch. Am Anfang machte es Spaß aber nach einer halben Stunde hatte sie keine Lust mehr.
    
    Elisa aktivierte den Autopiloten und sah sich Videos zur Entspannung an. Unbewusst wurde sie noch Stundenlang gesteuert und musste ihre Wohnung in Schuss halten. Aber ihr Geist wurde nicht belästigt und sie entspannte. Irgendwann ...
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