Alter Bulle Teil 10
Datum: 08.06.2022,
Kategorien:
Hausfrauen
... benehmen, da kommt Sylvie vorbei."
„Mmmpff."
„Wenn du frech wirst, schicke ich dich so lange weg und du darfst ihr nicht auf den Hintern schauen."
„Mpf!"
————
Da wir nicht wussten wann genau Sylvie kommen würde standen wir früh auf, duschten und zogen uns dann komplett an, obwohl wir im Haus blieben. Fühlte sich bereits ungewohnt an. Hier waren wir entweder nackt oder zumindest nur teilweise bekleidet, wenn wir nicht an den Strand gingen oder Ausflüge machten. Wir waren so in unserem Rhythmus, dass es mich bereits wieder juckte bevor der Vormittag vorbei war.
Glücklicherweise hörten wir kurz nach elf Uhr ein Auto und Sylvies Schritte, mit denen sie das Haus umrundete. Mit der Vordertür schien sie sich nicht aufhalten zu wollen. Anscheinend ging sie davon aus, dass die Terrassentür an diesem sonnigen Vormittag geöffnet sein würde, womit sie ja auch richtig lag.
Über unsere wilden Eskapaden hatte ich Sylvies Wirkung erfolgreich verdrängt, wurde jedoch sofort wieder daran erinnert, als sie auf die Terrasse trat, auf der wir saßen.
Heute trug sie ein cremefarbenes Etuikleid mit kurzen Ärmeln, das nicht nur schlicht und teuer sondern auch teuflisch gut an ihr aussah. Obwohl hochgeschlossen, akzentuierte es ihre Brüste perfekt, schmiegte sich dann leicht in ihre Taille und brachte ihre weich gerundeten Hüften perfekt zur Geltung. Ihr dickes, langes Haar wirkte trotz des Windes perfekt frisiert und glänzte so satt in der Sonne, man hätte auf der Stelle einen ...
... Werbespot für Shampoo mit ihr drehen können. Ihre makellose Haut und die Eleganz ihrer Bewegungen hätten auch nicht dabei geschadet, eine fette Gage für sie herauszuholen.
Neid wallte in mir auf und ich schaute prüfend zu Jens der aber schon aufgesprungen war, um sie zu begrüßen. Immerhin schaute er bei ihrem Händedruck konstant in ihr Gesicht. Ich gesellte mich zu den beiden und störte mich daran, dass ich zu ihr hochschauen musste wenn ich dicht bei ihr stand. Bei mir ging sie zur französischen Begrüßungsvariante über, die sie bei Jens vermieden hatte und ein leiser Schauer glitt über meine Haut, als unsere Wangen sich berührten und ihre Hand mir ein wenig zu energisch die Schulter drückte.
Was war das denn? Wenn ich zur Zeit etwas war, dann sexuell befriedigt! Ausserdem bürstete mich so einiges an ihrem Verhalten gehörig gegen den Strich. Sie tat zwar sehr freundlich, konnte aber wie bei unserem ersten Aufeinandertreffen die darunter verborgene Herablassung nicht völlig verbergen. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, richteten sich bei unserer Berührung sämtliche Haare an meinem Körper auf und das nicht auf unangenehme Weise.
Ich schüttelte mich innerlich und wir brachten die üblichen Gesprächsrituale hinter uns. Jens ging ins Haus um Kaffee zu kochen und Sylvie und ich standen am Rand der Terrasse und schauten aufs Meer. „Hier haben sie vielleicht nicht die eleganteste Villa, aber eines der Häuser mit dem schönsten Blick auf die Küste und das Meer, das man ...