1. Alter Bulle Teil 10


    Datum: 08.06.2022, Kategorien: Hausfrauen

    ... mein glühender Hintern den Stuhl berührte. Verdammt, er kannte mich viel zu gut.
    
    „Nichts. Hier, dein Wein." Was war bloß los mit mir? Ich hatte einen herrlichen Urlaub mit meinem Mann, jede Menge Sex, zu Hause wartete ein wundervoll dominanter Bulle auf mich, der körperlich nun wirklich auch nicht ohne war und doch wollte ich gerade nichts mehr, als dass dieser Riese mich mit seinen mächtigen Händen packte und wie ein Püppchen nahm. Von mir aus hier und jetzt, vor versammelter Mannschaft.
    
    Noch vor wenigen Minuten hätte ich Stein und Bein geschworen, dass ich niemals auf einen Typ abfahren könnte, der aussah als entstamme er einer Jahrhunderte alten Dynastie von Brückentrollen. Der Kerl schleppte wahrscheinlich zum Spaß liegengebliebene Lastwagen per Hand ab und schubste in seiner Freizeit ausgewachsene Bäume um. Jedenfalls sah er so aus, als könne er sie mühelos aus dem Wald tragen.
    
    War da schon ein Fleck in meiner Hose?
    
    Das Gesicht des Riesen war nicht hässlich, wenn man grobe Züge mochte und auf ein Kinn verzichten konnte. Seine Augen hatten sogar sehr schön gefunkelt obwohl sie auch eine gewisse Brutalität ausgestrahlt hatten. Oder bildete ich mir das in meiner Instant-Geilheit nur ein?
    
    „Quatsch. Ich seh's dir doch an. Wer hat es dir so angetan?"
    
    Ich sah Jens schuldbewußt an. „Das kannst du sehen?"
    
    „Babe!", kam es mit einem tiefen Seufzen von der anderen Tischseite. Ich kapitulierte.
    
    „Wenn du dich gleich zufällig umdrehst, kannst du ihn nicht ...
    ... übersehen. Versprochen."
    
    Nach einer kurzen Kunstpause drehte Jens allzu offensichtlich den Kopf zur Theke und ich beobachtete, wie er verkrampfte. Mit einem Ruck wandte er sich wieder zu mir.
    
    „Ist nicht dein Ernst?"
    
    „Oh doch."
    
    „Der Typ ist... ich meine, der sieht aus, als würde er den ganzen Tag nicht anderes tun als Steinkreise umzusortieren."
    
    „Oh, ist er dem Herrn Ingenieur nicht fein genug?" Warum wurde ich zickig und verteidigte diesen Mann? Eigentlich ganz einfach: weil ich ihn wollte. Nach all den fantastischen Ficks mit Jens, seiner bedingungslosen Unterwürfigkeit, die mich total anmachte, brach sich gerade die schwache, kleine Julia Bahn, die anscheinend ihren Bullen viel mehr vermisste, als sie sich eingestanden hatte. Herr im Himmel, ich wollte einfach nur richtig genommen werden und so sehr sich Jens auch Mühe gab, wenn ich ihn denn liess, diesem Tier dort drüben konnte er einfach nicht das Wasser reichen. Allein seine pure Präsenz pumpte mir das Blut fast schon schmerzhaft in die Nippel.
    
    „Das habe ich nicht gesagt, nur das..."
    
    „Ich will ihn!" Ich erreichte einen Zustand völliger Klarheit und sah darin ein einziges, zwingend notwendiges Bild. Mein Blick glitt über Jens Schulter und suchte nach dem Ziel meiner Begierde. Sein Blick hatte auf mich gewartet, traf mich kühl und berechnend, jagte mir den Schweiß nicht nur auf die Stirn.
    
    „Was? Julia, das ist..."
    
    Ich riss meinen Blick los und sah wieder Jens an. „Das ist deine Frau, die du so schön und ...
«12...363738...54»