Mutters helfende Hände
Datum: 12.06.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
"Das war's..." dachte ich mir, als ich meine zwei eingegipsten Arme im Spiegel der Eingangshalle der Notaufnahme betrachtete. "Der Sommer ist wohl gelaufen...".
Ein kleiner Verbremser auf der Downhillstrecke, beide Handgelenke gebrochen und das neue Fahrrad konnte ich wohl auch entsorgen. Draußen war es inzwischen bereits dunkel, und ich war gerade dabei in Selbstmitleid aufzugehen, als ich eine Berührung an der Schulter spürte. Es war die Hand meiner Mutter, die mich dankenswerterweise vom Krankenhaus abholte und nicht müde wurde zu betonen, dass das alles noch viel schlimmer hätte ausgehen können.
Vermutlich hatte sie recht, trotzdem war es angesichts meiner derzeitigen Lage kein besonders großer Trost. Der Schmerz war zwar auszuhalten, doch die nächsten vier Wochen wäre ich wohl oder übel bei jeder nur denkbaren Tätigkeit auf ihre Hilfe angewiesen. Ich konnte mit dem Gips ja nicht mal eine Gabel halten. Gefüttert und gebadet wie ein kleines Baby, das waren keine schönen Aussichten, doch meine Mutter schien es eher gelassen zu sehen.
"Mach dir keinen Kopf deswegen mein Schatz, das kriegen wir zwei schon hin." versicherte sie mir auf dem Weg zu unserem Auto. "Und bis Papa von der Montage zurück ist, ist alles wieder verheilt!".
"Dein Optimismus ist echt zum Kotzen, Mama." erwiderte ich frustriert, musste dann aber doch lachen.
Zuhause angekommen, half mir meine Mutter sofort aus den schmutzigen Sachen, an denen man noch recht deutlich die Spuren der ...
... Verwüstung sehen konnte.
"Tut es sehr weh?" fragte Sie besorgt, während ich nur in Unterhose vor ihr stand.
"Ist auszuhalten." antwortete ich gleichgültig.
"Willst du noch schnell duschen gehen, oder gleich in den Pyjama?"
"Ich glaub ich geh lieber gleich schlafen." entschied ich mich.
"Okay, dann machen wir das morgen." sagte sie bestimmt, während sie mir die Unterhose auszog und mir in den Pyjama half.
Tatsächlich hatte ich nicht erwartet überhaupt ein Auge zuzutun... zu viele Dinge schwirrten mir durch den Kopf. Wie würde ich die nächsten Tage Essen? Wie würde ich die nächsten Tage auf die Toilette gehen? Und wie soll das mit dem Duschen laufen?
Umso überraschter war ich, als ich plötzlich vom lauten Piepsen meines Weckers aus dem Schlaf gerissen wurde. Ich war wohl doch eingeschlafen, und ein kurzer Blick auf das enorme Zelt, das sich in meiner Pyjamahose abzeichnete verriet mir, dass ich wohl auch gut geträumt hatte. Normalerweise hätte ich mich direkt darum gekümmert, mit den beiden eingegipsten Armen war das allerdings nicht so leicht möglich. Ich ging in meinem Kopf gerade sämtliche Szenarien durch, wie ich mich trotz meiner Misere wohl erleichtern könnte, als sich plötzlich die Schlafzimmertür öffnete.
"Bist du schon wach?" hörte ich meine Mutter flüstern.
"Ja, der Wecker ging grad ab" antwortete ich während ich schnell die Decke über mein Gemächt zog.
"Sehr gut!" erwiderte sie nun mit lauter Stimme. "Heut ist es richtig schön draußen, es soll ...