1. Meine Herrin Neda Kap 03-04


    Datum: 15.06.2022, Kategorien: BDSM

    ... wenig Überwindung kosten würde, ich würde es auch in der Öffentlichkeit tragen.
    
    "Gefällt es dir?", frage sie.
    
    "Total!"
    
    Ich wäre am liebsten aufgesprungen und hätte sie noch einmal umarmt, geknuddelt, geküsst, aber ich traute mich nicht. Stattdessen tat ich etwas Bizarres. Ich bückte mich und legte einen zaghaften Kuss auf ihren Fuß, wie so eine kleine Sklavin, die ihrer Herrin dankt. Ich wollte einfach so ein Symbol setzen, wie sie es getan hatte.
    
    Ich glaube, sie mochte es, ließ es geschehen, tätschelte meinen Kopf, als wäre sie dankbar und zufrieden mit mir.
    
    Dann bückte sie sich zu mir hinunter wie eine Mutter zu ihrer Tochter, nahm mein Gesicht in ihre Hände und sagte:
    
    "Ich möchte, dass du mir gehorchst!"
    
    Ich nickte. "Das möchte ich auch!"
    
    Sie hatte plötzlich ein schwarzes Band mit einem Karabiner in der Hand und machte das an meinem Choker fest. Dann stand sie auf und ging durch ihr Zimmer, und ich folgte ihr auf allen Vieren wie ein Hündchen an der Leine. Es fühlte sich total wild an. Was passierte hier? Was machte ich da? Was geschah mit mir? Ich gab mich ihr wirklich hin, ließ mich von ihr führen.
    
    Ich war eigentlich eine stolze, selbstbewusste junge Frau und ließ mich an der Leine durch das Zimmer führen!
    
    Wenn das jemand sehen würde!
    
    Da war etwas in mir, das einfach die Kontrolle über mich aufgeben wollte. Ich wollte einfach nichts mehr zu entscheiden haben, wollte ihr alles von mir schenken, meinen Körper, selbst meine Seele. Ich ...
    ... konnte es nicht in Worte fassen.
    
    Es war unser Geheimnis. Unser gemeinsames Geheimnis, ein Band, das viel stärker war als die Leine und der Choker um meinen Hals.
    
    Ihr Zimmer war eigentlich zu klein, um seine Geliebte Gassi zu führen. Neda musst über ihr Bett klettern und ich hinterher, was alles irgendwie weird war. Und so dirigierte Neda mich bald wieder an meinen ursprünglichen Platz, wo ich geduldig wie ein Hündchen auf ihre weiteren Befehle wartete.
    
    "Du bist ja eine ganz Brave!", meinte sie, als würde sie zu einem Hündchen sprechen.
    
    "Danke! Alles für dich." Mir fehlten schönere und passendere Worte.
    
    Mein Herz schlug jedenfalls hart in meiner Brust und alles in meinem Körper fühlte sich warm an, bis auf diesen winzigen Ort in meinem Hirn, der das Gefühl hatte, dass ich etwas Falsches tat, etwas Unmoralisches.
    
    Aber nichts an dem, was wir beide taten, war unmoralisch. Alles beruhte auf gegenseitiger Zustimmung, und niemand hatte das Recht uns zu verurteilen.
    
    Neda ließ die Leine fallen, und ich war augenblicklich enttäuscht, dass sie nicht mehr die Kontrolle über mich hatte.
    
    Aber sie war nicht fertig, sie begann gerade erst.
    
    Neda trat hinter mich:
    
    "Gib mir bitte deine Arme."
    
    Sie band mir die Handgelenke hinter meinem Rücken zusammen. Es tat nicht weh, und der Knoten war sehr locker. Wenn ich wollte, hätte ich mich selbst befreien können.
    
    Aber wer wollte das?
    
    Wer wollte sich dieser persischen Königin entziehen?
    
    Sie hob meine Arme leicht an, ...
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