1. Meine Herrin Neda Kap 03-04


    Datum: 15.06.2022, Kategorien: BDSM

    ... war ein Kuss, und ich war glücklich und dankbar, und ihre Geste der Macht über mich ließ mich hinschmelzen.
    
    Aber so ein richtiger mit vollem Einsatz war es dann doch noch nicht.
    
    Da war noch mehr drin!
    
    4 Geheimmission
    
    "Psst! Ruhig!", zischte Neda. "Wenn die dich hier quietschen hören!" Sie warf sich auf meinen Körper und legte ihre Hand auf meinen Mund, um mich zum Verstummen zu bringen.
    
    "Dann mach das nicht!", fauchte ich zurück, wirklich ein wenig sauer. Ich war ihr einfach vollkommen hilflos ausgeliefert, und sie nutzte meine Fesselung gnadenlos aus!
    
    Aber wie war es dazu gekommen?
    
    Wir waren zwei ganz versteckte Turteltäubchen geworden, die geheim ihre seltsamen Sachen miteinander trieben. Es war halt das Geheimnis unserer Beziehung, das uns in komische Situationen trieb. Denn wir wollten eben zusammen sein und unsere Dinge miteinander machen, ohne dass jemand was davon mitbekam.
    
    Auch wenn wenig passierte. Sie war einfach immer noch nicht so weit. Ich wollte Neda, meine Herrin, natürlich zu nichts drängen.
    
    Ich hatte mich also nachts in ihr Zimmer geschlichen. Es war zwar klein, aber auch am weitesten von denen von Anna und Barbara entfernt in unserer Wohngemeinschaft.
    
    Ich war überrascht, wie überschwänglich Neda mich umarmte. Eine lange, lange Weile hielten wir uns, drückten unsere Körper aneinander, und ich fragte mich, ob sie auch meine Brüste an ihrem Leib wahrnahm und genoss, so wie ich ihre. Ich roch ihr warmes Haar und den Duft ihres ...
    ... Körpers und schmolz einfach in der Umarmung dahin.
    
    Wir hielten einander wie zwei Liebende, die sich seit langer Zeit zum ersten Mal wiedersahen. Ich schloss die Augen und genoss es einfach.
    
    Als sie sich von mir löste, drückte sie noch einen Kuss auf meine Lippen. Es war immer noch der Kuss von zwei Freundinnen, nicht von zwei Liebhaberinnen. Aber es war der Kuss von zwei Freundinnen, die mehr voneinander wollten.
    
    "Ich habe was für dich!", hauchte sie. "Aber dafür musst du auf die Knie!"
    
    Es war der erste Hinweis auf ihre und meine Rolle an diesem Abend, und mir wurden die Knie weich.
    
    Es fiel mir nicht schwer, vor ihr auf die Knie zu gehen.
    
    Neda ging zu ihrem Schreibtisch, legte meine Haare über die linke Schulter und legte mir ein Bändchen um den Hals mit einer kleinen Medaille und einem Ring.
    
    In dem Spiegel, den sie mir hinhielt, erkannte ich es als ein schwarzes Choker-Halsband. Auf ihrem Schreibtisch lagen noch ein paar Utensilien Sie hatte es also gerade erst gebastelt. Mir hatte noch nie jemand Schmuck gebastelt. Schonmal gar nicht solch einen. Auf der kleinen Medaille stand in derselben feinen Schrift, mit der sie auf meinen Arm geschrieben hatte, die gleiche Nachricht:
    
    "Neda ist meine Herrin."
    
    Man konnte es von weitem nicht entziffern, aber natürlich wusste ich, was es bedeutete, und ich wusste auch, was das schwarze Band um meinen Hals symbolisierte. Ich gehörte ihr.
    
    Dieser Choker würde mich immer an sie erinnern, und auch wenn es mich ein ...
«12...456...9»