Verbotene Liebe?
Datum: 16.02.2019,
Kategorien:
Romantisch
... traumhaften Figur. Ich wäre kein Kerl, wenn mir das vorhin, als ich sie nackt im Bad vorfand, nicht aufgefallen wäre. Um sie für mich zu gewinnen, würde ich alles tun, aber nicht nur wegen ihres Äußeren.
Ihr mögt denken:' Meine Güte, du kennst sie seit weniger als vierundzwanzig Stunden', doch das ist mir egal. Bevor sie mir einer vor der Nase wegschnappt, muss ich handeln. Ich kenne meine Mitarbeiter und einige sind genau wie ich Single. Selbst einige der verheirateten unter ihnen sind nicht abgeneigt mit einer schönen Frau zu flirten. Das Risiko, dass mir einer von ihnen zuvorkommt, ist viel zu groß.
"Ich dachte, es wäre eine Möglichkeit mich bei dir zu bedanken. Es ist auch nichts Besonderes, denn schließlich habe ich ja nicht damit gerechnet, dass ich heute einen Gast haben würde", sagt sie leise und wirkt ziemlich nervös.
"Das hättest du nicht tun müssen, Madeleine, ich erwarte keinen Dank ... ", erwidere ich," aber ich möchte dich wirklich sehr gerne kennenlernen. Ich freue mich natürlich riesig über deine Einladung und würde nichts lieber tun, als Zeit mit dir zu verbringen."
Es ist ein sehr angenehmer Abend. Das Essen war unglaublich lecker, ich zögerte nicht, ihre Kochkünste zu loben. Sie erzählt anschließend, bei einem weiteren Glas Rotwein, von ihrem Heimatort, von unbeschwerten Kindertagen, von einer wundervollen, tiefen Freundschaft zu dem Nachbarjungen, von gemeinsamen, kindlichen Erlebnissen, doch nichts, was darüber hinausgeht. Ich wechsle das ...
... Thema, frage nach ihren Erfahrungen mit Lukas und wir nähern uns dem, was ich unbedingt wissen will, denn sie spricht über diesen Daniel, der mit ihr gemeinsam den Hund vom Tierheim abholte. Daniel wäre der einzige Mann gewesen, den Lukas sofort akzeptierte, sein Vater Martin hätte ungefähr vier Wochen intensiver Bemühungen gebraucht, um sich dem Hund oder Maddy nähern zu dürfen, doch jetzt wären sie Freunde. Mit Daniel rausgehen würde Lukas nicht freiwillig wollen.
"Wer ist er? ... Daniel, meine ich, du scheinst ihn sehr zu mögen", wage ich mich vor.
"Ja, das stimmt", sagt sie leise," er ist der ... er ist ... ein sehr guter Freund und hat mir durch eine schwere Zeit hindurch geholfen, genauso wie seine Frau Melissa. Ich liebe die beiden sehr, bessere Freunde wird man niemals finden. Daniel kommt am Samstag her, um meine Bilder anzubringen. Melissa ist schwanger und fühlt sich nicht so gut, deshalb bleibt sie mit Niklas, ihrem ersten Sohn zuhause."
Es scheint ihr schwerzufallen mehr darüber zu erzählen. Dennoch bin ich zutiefst erleichtert, dass Daniel nur ein Freund für sie ist.
"Was ist mit deinen Eltern?", frage ich frei heraus. Als sich ihr Blick verdunkelt, berichte ich ihr kurz von meiner Mutter und dass sie sich immer weigerte mir zu erzählen, wer mein Vater ist, bis ich irgendwann aufgab danach zu fragen und mir klar wurde, dass ich auf einen Vater, der sich nie die Mühe gemacht hat mich kennenzulernen, sehr gut verzichten kann.
"Mein Vater ist mit einer ...