Verbotene Liebe?
Datum: 16.02.2019,
Kategorien:
Romantisch
... Jovi, hat sie an diesem Abend von ihrer Playlist verbannt, also sind in Endlosschleife nur drei Songs zu hören, die sich vom Beat her an Erotik überbieten.
Ich muss nicht lang betteln bis sie mich einlässt, denn die Bewegungen hat sie eine Weile ohne meinen längst wieder einsatzfähigen Ständer in sich zu haben vollzogen.
Ich spüre ihre Nässe auf meinen Oberschenkeln, als sie mich in sich aufnimmt und den musikalischen Tönen angepasst, mit mal wiegenden, mal kreisenden Hüften, oder auch mal wippend, keuchend, japsend und süße Laute ausstoßend, auf den Gipfel zureitet. Erst als sie kurz davor ist und sich nach vorn fallen lässt, um mich in Ekstase wild zu küssen, drücke ich sie an den Hinterbacken etwas hoch und helfe mit harten Stößen nach, um uns beiden den Rest zu geben. Sie macht es nicht immer, aber heute höre ich wieder nach ihrem mir wohlbekannten Stöhnen und Hecheln, ein langgezogenes "Flooo" und folge ihr Sekunden später ins Nirwana ...
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WEITERE ACHT WOCHEN SPÄTER
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Madeleine
"Es tut mir leid, Flo, wirklich", heule ich.
"Ist schon gut, Schatz, komm her", er zieht mich in seine Arme und lässt mich weinen bis ich mich wieder im Griff habe.
Mittlerweile bin ich bei Florian eingezogen, weil er nicht locker ließ mich dazu zu bewegen. Der größte Teil meiner Möbel ist auf dem ausgebauten Dachboden, der in Zukunft als Gästeunterkunft fungieren soll, untergebracht.
Mein Lieblingsbild von Fabian und mir hängt nun direkt über dem ...
... Kaminsims. Flo meinte, dort wäre der beste Platz dafür, weil ich so gerne vor dem Kaminfeuer sitze.
Es gibt noch drei weitere Kohlearbeiten von uns beiden, die ebenfalls an den Wänden hängen. Niemand, der nicht genau weiß, dass es nicht Flo ist, den man mit mir zusammen darauf sehen kann, würde vermuten, dass es jemand anderes ist.
Ich bin schon seit dem Morgen durch den Wind, eigentlich schon seit gestern und zu nichts zu gebrauchen. Florian sagte, ich soll meine Arbeit beenden und statt mich allein nach Hause zu bringen, um gleich darauf wieder zur Arbeit zurückzukehren, ist auch er geblieben. Ich habe ihn angeschnauzt, weil er darauf besteht mich morgen, an Fabians Todestag, zu meinem Heimatort zu fahren, eigentlich hatte ich vor, wenn überhaupt, allein zu fahren.
Er ist genauso stur wie Daniel, die beiden haben sich gesucht und gefunden, wenn es dabei darum geht zu wissen, was für mich das Beste oder das Schlechteste sein soll.
Die zwei verstehen sich prächtig und telefonieren sogar miteinander, besser kann es gar nicht sein. Meine Sorge, dass die wenigen Menschen, die mir wichtig sind, sich nicht verstehen, war vollkommen überflüssig. Sogar Martin und Bettina, die Eltern von Daniel und Fabian, haben uns schon zweimal besucht, das letzte Mal vor zwei Wochen, bevor sie am Anfang der vergangenen Woche nach Griechenland flogen, denn die kritischen Tage verbringen sie nie zuhause.
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Den größten Teil der Fahrt verbringen wir schweigend, ich habe mit meinen ...