Verbotene Liebe?
Datum: 16.02.2019,
Kategorien:
Romantisch
... doch dieses Mal beginnt sich mein Magen bereits zusammenzuziehen ... so fühlt es sich zumindest an.
Ich überlege, was ich am Tag zuvor gegessen habe, bis mir plötzlich bewusst wird, dass ich lieber mal darüber nachdenken sollte, wann ich meine letzte Periode hatte.
Tja, das gestaltet sich als schwierig, denn ich kann mich gar nicht daran erinnern.
Flo ist schon bei mir, ich stehe vornübergebeugt vor der Toilette.
"Was ist los, Maddy?", fragt er bestürzt.
"Mir ist nur schlecht und ich habe das Gefühl mich jeden Moment übergeben zu müssen, aber irgendwie klappt es nicht so ganz. Ich glaube, ich bin schwanger Flo, außerdem ist in den letzten Tagen alles so anders als sonst", teile ich ihm meine Vermutung mit.
Er zieht mich gleich hoch und an sich.
"Weißt du, wie glücklich ich gerade bin? Das kannst du dir gar nicht vorstellen! Dass es etwas anders ist als sonst, ist mir auch schon aufgefallen, besonders, seit sich deine Vorliebe für Dosenpfirsiche entwickelt hat ...", er küsst mich und ich schiebe ihn zurück.
"Nicht, Flo ... womöglich kommt es mir jeden Augenblick hoch."
"Was macht das schon, Schatz, man kann alles wegwischen ...", mit den Worten zieht er mich wieder an sich, küsst meine Stirn, meine Nasenspitze, dann meine Lippen.
"Ich hole eine Schüssel und dann legst du dich wieder hin, bis es besser ist, okay?" Bevor ich etwas sagen kann, ist er schon weg.
Mit Schüssel und einer Scheibe Brot bewaffnet kehrt er gleich darauf zurück, ich ...
... atme mehrmals tief durch, die Übelkeit hat minimal nachgelassen ist aber dennoch grenzwertig.
Flo bemuttert mich wie eine Schwerkranke und versucht mich dazu zu bewegen ein Stück von dem trockenen Brot zu essen.
"Daniel hat mir letztens erzählt, dass Melissa das morgens auch immer getan hat, als es ihr so schlecht ging. Manchmal hat es ihr geholfen", erzählt er.
"Über so was redet ihr?", frage ich verwundert.
"Natürlich, warum nicht? Man weiß nie, wozu das Wissen, welches man im Laufe der Jahre sammelt, mal nützlich sein kann", antwortet er und streichelt meine Schulter.
Mir geht es zwar gerade schon besser, trotzdem nehme ich einen Bissen, allein um ihm damit das Gefühl zu vermitteln, dass mir sein Bemühen sehr viel bedeutet, was ja auch wirklich so ist.
Gegen Mittag verkündet er mir, dass er zum Einkaufen fährt. Natürlich bestehe ich darauf, ihn zu begleiten, denn mir geht es bestens.
Zunächst hält er bei der Apotheke im Ort. Auf meine Frage, was wir hier wollen, antwortet er nur, dass sie gleich schließen und dass er sofort wieder zurück sei.
Er reicht mir eine Tüte, als er sich wieder hinters Steuer setzt. Neugierig blicke ich hinein.
"Flooo, du bist doch nicht da rein und hast nach Schwangerschaftstests verlangt ...", gleich drei verschiedene hat er gekauft.
"Na klar, warum sollte ich das nicht tun? Es ist nicht anders als Kondome zu kaufen, oder? Außerdem geht es dabei auch um mein Kind, also kann ich auch dafür sorgen, dass wir zu hundert ...