Rolf
Datum: 16.02.2019,
Kategorien:
Schwule
BDSM
Ich wuchs in einer ländlichen Gegend auf, es gab zwar keinen Bus, aber viel Wald und Feld.
Ich war viel mit dem Fahrrad unterwegs. Damals war das Handy noch nicht erfunden, und auch Helikopter-Eltern hatte noch keiner gesehen. Meine Leute wussten oft nicht, wo ich mich stundenlang herum trieb. Das war kein Problem, das war normal.
In diesem Alter, mein erster nächtlicher Samenerguss war noch nicht sooo lange her, kreisten meine Gedanken oft um alle möglichen erotische Spielarten, die ich kannte. Das waren nicht viele.
Ich dachte daran, wie ich den Mädels, die ich aus der Schule kannte, zwischen die Beine griff. Sie von hinten umfasste, die enge Jeans öffnete und mit der Hand zum gelobten Land vordrang.
Das waren aber nicht die einzigen erregenden Gedanken, die ich so hatte. Seit frühester Kindheit stellte ich mir mit Begeisterung vor, ich würde von Männern fixiert und geknebelt. Die Vorstellung, hilflos ausgeliefert, für alle möglichen Manipulationen an meinen Genitalien, zu sein, war genau genommen mein liebster Film in meinem Kopfkino.
Der Weg führte mich heute mal wieder durch eine Flussaue, die, wie öfters, ein wenig überflutet war. Nicht viel, so um die 20 cm. Kein Hinterns für mich. Ich schaltete meine 10-Gang Kettenschaltung in eine kleine Übersetzung und fuhr, dem Weg folgend, in das Wasser hinein. Ging auch gut, nur die Füße wurden nass, bis ich mit dem Vorderrad an irgendwas anstieß. Ich hatte nichts gesehen, was aber nichts daran änderte, dass ich ...
... ins Schlingern kam, die Fuhre nicht mehr in die Gewalt bekam und stürzte. Der Sturz war nicht schlimm, und das Wasser bremste auch noch meinen Fall. Es reichte nicht mal zu einem blauen Flecken – aber ich war klatschnass. Es war Frühjahr, nicht Hochsommer, und die Sonne schien auch nicht. Es war kalt. Blöd.
Ich rappelte mich hoch, hob das Fahrrad auf, und setzte meinen Weg fort.
Ohne weiteren Zwischenfall erreicht ich den nahen Waldrand, wo ein Wanderweg entlang führte und eine Holzbank zu Rast einlud. Mir war kalt, in den nassen Klamotten. Also Pause an der Bank.
Ich lehnte das Rad an einen Baum und zog die nassen Sachen aus. Schuhe, Socken, Jeans, Jacke und Hemd. So gut es ging wrang ich die Kleidungsstücke aus und hing sie über die Lehne der Bank und über mein Rad.
Dann setzte ich mich und überlegte.
Ich überlegte nicht lange. Ein älterer Mann kam den Wanderweg entlang, mit dem Fahrrad. Prompt hielt der Typ direkt vor mir an. „Warum hockst du da so halbnackt rum?“
Brav wie ich war, gab ich Antwort:“ Meine Klamotten sind nass. Bin beim Durchqueren der Aue unfreiwillig abgestiegen“.
Er stieg vom Rad, streckte seine Hand aus und berührte meine Schulter. „Du bist ja ganz kalt. Komm mit, ich wohn‘ gleich da vorne“ sagte er und fuchtelte mit der Hand herum, sollte wohl die Richtung zu seiner Behausung anzeigen. Kaum gesprochen, begann er auch schon damit, die von mir sorgsam aufgehängte Kleidung von der Lehne zu pflücken. So unrecht hatte er nicht, mir war ...