1. 3 Schlüsselhalterinnen 44


    Datum: 02.07.2022, Kategorien: BDSM

    ... Nvzhu: »Lass Martin ruhig etwas Angst haben, er fragt sich jetzt, was mit ihm passieren wird. Ich habe ihm einen passenden Anzug schneidern lassen, er wird dich schließlich morgen bei der Einweihung begleiten!«
    
    »Der nächste Raum könnte dich auch noch interessieren, es ist ein typischer Verhörraum, wie er bis vor kurzem hier in China üblich war.«
    
    Der hässliche Raum sieht unspektakulär aus, ein Stuhl, ein Tisch, ein paar Bretter, ein Schrank mit Glastüren, ein Käfig wie für einen Hund.
    
    Die Chinesin erklärt weiter: »Während bei den echten Foltermethoden die Gesundheit des Verhörten absichtlich dauerhaft geschädigt wurde, sind solche Dinge bei mir nicht zu befürchten.
    
    Elektroschocks müssen keine Brandnarben hinterlassen, Arme müssen nicht an den Schultergelenken ausgekugelt werden, es wird lange vorher schon unerträglich.
    
    Kennst du die Tigerbank?«
    
    »Nein?«, was immer das ist, warum sollte ich es auch kennen.
    
    »Da wird mein kleiner Tiger auf einer schmalen Bank an den Oberschenkeln und Knien festgebunden. Die Hände werden hinter dem Rücken gefesselt, immer wieder werden Bretter unter die Füße geschoben, die Beine werden überdehnt und es schmerzt entsetzlich, ähnlich einem Krampf, der nicht endet, bis ich es will.
    
    »Ich denke, es ist Zeit, sich umzuziehen, dann kannst du dein Gelerntes unter Beweis stellen. Dein Zimmer ist kurz vor Ende des Flures, ich habe es beschriften lassen«, erklärt sie, während wir an dem Aquarium vorbei zum Gang laufen, reicht sie mir ...
    ... einen flachen Gegenstand. »Dein Schlüssel, er öffnet euer Appartement und die Spielzimmer, ich habe ihn so programmiert. Wir treffen uns bei Bái Hǔ in 10 Minuten.«
    
    Anscheinend sind viele der Zimmer mit dem Gang verbunden, die Wohnung muss unglaublich groß sein, und dann 3 Etagen. Ah, da steht mein Name, ich laufe auf die Türe zu und höre, wie sie sich entriegelt. Toll! Hoffentlich finde ich nachher direkt den Schulraum wieder, eine unpünktliche Lehrerin, die sich auf dem Weg in die Klasse verirrt, das wär ne Blamage.
    
    Wie gut, dass ich im Flugzeug geschlafen habe und in keinster Weise erschöpft bin.
    
    Natürlich bin ich erpicht darauf, mein Gelerntes zu zeigen. Auch wenn es nicht mehr darauf ankommt, zumindest will ich den Chinesen tatsächlich um Gnade winseln lassen.
    
    Wie geplant ziehe ich mir die nachempfundene Kleidung der Lehrerin an, die weiße Bluse, die fast von meinem Busen gesprengt wird, den schwarzen Bleistiftrock, der kurz über dem Knie endet. Die Taille wird von einem viel zu schmalen, ledernen Gürtel zusätzlich betont. Auch wenn seine Lehrerin ein Korsett darunter angehabt hat, war ihre Taille weiter als meine. Die blickdichten Strümpfe machen das Ganze auch nicht gerade besser und die Spießer-Pumps, mit dem zu niedrigen und zu dicken Absatz sind auch nicht der Renner.
    
    Ich komme mir vor wie eine Karikatur von *Frl. Rottenmeier, fehlt nur noch der Dutt. Gut, dass seine Lehrerin keinen hatte.
    
    Ich habe ja das Foto der Lehrerin, kein Vergleich, ich sehe ...
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