1. Studio Rudolf 2b 02/02


    Datum: 03.07.2022, Kategorien: BDSM

    ... auf meinem Hintern kam plötzlich, denn ich konnte nicht sehen, was sie hinter meinem Rücken trieb. Plötzlich spürte ich die Berührung auf meinem Rücken. Unwillkürlich zuckte ich zusammen. Mal wieder umsonst. Andererseits wurde mir klar, dass Anett den Viehtreiber bisher nur unterhalb meines Bauchnabels aktiviert hatte. Mit ein bisschen Glück geschah das mit Absicht. Es würde Sinn machen, nicht zu dicht am Herzen zu arbeiten.
    
    Anett kam wieder nach vorne. Ich konzentrierte mich und versuchte, still zu stehen, denn der Versuch, den Berührungen zu entkommen, war ja lächerlich. Außerdem zwang ich mich, meinen Blick nicht auf die Spitzen des Viehtreibers zu richten. Anett nicht zu beachten, gelang mir nicht. Immerhin war sie ja für mich auch eine Augenweide.
    
    Sie registrierte, dass ich mich anders verhielt. Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. Unsere Blicke trafen sich. Sie sah wach und lebendig aus. Wollte sie mich wirklich zwingen, ihren Urin zu trinken? War es ein Kampf, sie gegen mich? Vielleicht war es so. Wenn sie es wollte, dann sollte sie es haben.
    
    Sie kam mit dem Viehtreiber meiner Brust nahe. Hier würde sie keinen Schlag auslösen. Und tatsächlich, die Berührung war harmlos. Ich erschreckte mich nur unmerklich. Als ob Anett es ahnte, dass ich meinen Oberkörper als Angriffsfläche ausschloss, senkte sie die Spitze des Viehtreibers.
    
    Die nächste Berührung fand an meinem Bauch statt. Mein Körper reagierte unwillkürlich schreckhaft und ich musste den ...
    ... Augenkontakt zu ihr abreißen lassen. Keine 5 Sekunden später kam der nächste Stromschlag. Kurz darauf der Dritte. Ich fühlte, dass mein Kreislauf danach am Limit war. Aber Anett wusste, wann sie mir eine Pause gönnen musste.
    
    Andererseits wusste sie auch, wann sie mir den nächsten Stromschlag verpassen konnte, der mich wieder an meine Grenze brachte. War das nicht Folter? Ich riss mich zusammen. Trotz kam in mir hoch. Und Wut. Sie würde mich nicht mit diesem Viehtreiber klein bekommen.
    
    „Ich vermute, Du willst immer noch nicht trinken, Sklave 721?"
    
    Ich versuchte zu lachen.
    
    „Wegen dieses Viehtreibers? Sicher nicht. Habt ihr mal den Zustand des Akkus gecheckt? Der ist wahrscheinlich fast leer, Herrin."
    
    „Na gut, dann schauen wir mal, was das Ding auf der höchsten Stufe zu leisten vermag."
    
    Die Berührung an meinem Po war schmerzhaft und ließ mich unkontrolliert aufschreien und zusammenzucken. Aber wegen der Wut und des Trotzes, die sich in mir aufgestaut hatten, konnte ich die Berührung schneller verarbeiten.
    
    „Das ist die höchste Stufe? Ich sag ja, der Akku ist leer. Herrin!"
    
    Natürlich zeigte auch der nächste Stromschlag, den Anett mir auf den Oberschenkel verpasste, seine verheerende Wirkung und strafte damit meine Aussage Lügen. Aber das war doch egal. Ja, komm, verpass mir noch einen. Ja, genau so. Mein Puls war wieder an seiner Obergrenze, jedenfalls fühlte es sich so an.
    
    Nebenbei konzentrierte ich mich auf die anderen Elektroden, die in bzw. an mir angebracht ...
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