1. Studio Rudolf 2b 02/02


    Datum: 03.07.2022, Kategorien: BDSM

    ... war das Licht deutlich gedämpft, ich erkannte einen Tisch mit etlichen Gerätschaften darauf und einen Stuhl, der verwaist war. Dann war da ein Tisch, auf dem mehrere Gläser mit gelblicher Flüssigkeit standen, sowie eine Flasche Apfelwein und eine Flasche Mineralwasser. Aber es war auch die große schwarze Ledercouch aufgebaut. Ein paar Decken lagen sauber aufgestapelt auf einer der Sitzflächen.
    
    „Claudia, Du hältst ihn jetzt alleine, ok? Ich mache es uns gemütlich", sagte Anett.
    
    Im nächsten Moment hatte sie mich losgelassen und begann, die Decken auf dem Sofa auszubreiten.
    
    „So, jetzt setz Dich erst einmal", wurde ich aufgefordert.
    
    Claudia drehte mich um und schob mich zur Couch. Ich setzte mich automatisch. Dann drückte man mir meinen Oberkörper zur Seite, während gleichzeitig meine Füße angehoben und auch auf die Couch verfrachtet wurden. Augenblicke später lag ich auf einer Kuscheldecke auf der Seite auf der Couch. Instinktiv hatte ich eine Embryonalhaltung eingenommen, also die Knie angezogen, den Kopf immer noch zwischen meinen Händen. Jemand bedeckte meinen nackten Körper mit einer Decke.
    
    „Lasst uns alleine. Ich bleibe bei ihm und sage Bescheid, wenn ich Euch brauche", hörte ich Anett sagen.
    
    „Sabine, wenn Du willst, darfst Du weiterfilmen, aber komm nicht mehr dicht ran, sondern halte Dich im Hintergrund, ok?"
    
    Ich hatte die Augen geschlossen, schluchzte immer noch und nahm nur Bruchstücke von dem wahr, was um mich rum passierte.
    
    „... Trinkflasche ...
    ... ... Licht aus ... Kissen?"
    
    „Komm mein Lieber, heb mal Deinen Kopf an", befahl mir Anett.
    
    Ich gehorchte. Sie setzte sich dort, wo mein Kopf war auf die Couch und bettete meinen Kopf auf einem Kissen in ihrem Schoß.
    
    Dann spürte ich ihre Hand auf meinem Kopf, wie sie begann mich durch die Maske am Kopf zu kraulen. Es fühlte sich gut an. Aber eigentlich hatte ich das nicht verdient. Es war nur eine Mitleidsbekundung an den armen Wicht. Noch einmal wurde ein Tränenschub in mir ausgelöst.
    
    Wie lange ich dort lag, weiß ich nicht. Irgendwann versiegten die Tränen. Etwas später kam ich aus diesem tranceartigen Zustand wieder zurück in die Realität. Ich streckte mich unter der Decke aus.
    
    „Na Sklave 721, wieder da?", fragte Anett, wobei ich das Lächeln in ihrer Stimme hörte.
    
    „Wie lange liege ich hier schon?", fragte ich leise, da ich meiner Stimme nicht traute.
    
    „Und wieso nennst Du mich immer noch Sklave 721?", schickte ich hinterher.
    
    „Sklave 721 nenne ich Dich immer noch, weil Sabine dort im Hintergrund die Kamera auf uns hält. Deshalb hast Du auch die Stretch-Maske an. Vielleicht bekommen wir ja mehr interessantes Material zusammen. Und liegen tust Du hier knapp eine halbe Stunde."
    
    „Ok."
    
    „Wie fühlst Du Dich?"
    
    „Völlig fertig."
    
    „Das ist kein Wunder, die Session hat Dir Höchstleistungen abverlangt."
    
    „Ich habe doch nur dumm rumgestanden."
    
    „Aber Dein Kreislauf, der hat eine Höllenzeit hinter sich. Dein Puls war länger im Hochleistungsbereich als beim ...
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