1. Studio Rudolf 2b 02/02


    Datum: 03.07.2022, Kategorien: BDSM

    ... nicht", erwiderte ich angewidert.
    
    „Natürlich nicht", bestätigte sie.
    
    An die Kamera gerichtet fuhr sie fort:
    
    „Natursekt ist eines der Tabus des Sklaven 721. Ich werde versuchen, in der nächsten halben Stunde, den Sklaven zu überzeugen, dieses Tabu zu überwinden. Ich werde ihn alle 5 Minuten fragen, ob er das Glas austrinken will. Ich meine, jetzt kann ich seine Ablehnung noch verstehen, kalt schmeckt Urin wirklich besser."
    
    Sie drehte sich um und stellte das Glas auf den Tisch neben dem Gestell. Ich hatte nur einen eingeschränkten Blick auf den Tisch, da der Balken des Gestells im Weg stand.
    
    „So Sklave 721, Du fragst Dich bestimmt, wie ich Dich überzeugen möchte, Dein Tabu zu überwinden."
    
    Ich nickte. Verdammt die Impulse hielten mich immer noch steif, obwohl ich die Situation schon deutlich ungemütlicher fand.
    
    Sie ging zu dem Tisch vor dem Vorhang, was ich aber nicht sehen konnte. Dann kam sie wieder und hatte einen Viehtreiber in der Hand.
    
    Für alle, die das nicht kennen, es war ein Ding, hinten mit einem rechteckigen Kasten, der die Elektronik und den Akku enthielt. Aus dem Kasten kam eine 1 Meter lange Stange heraus, die in einem U endete. Die Schenkel des U waren 4 Zentimeter voneinander entfernt. Die Stange und das U waren isoliert, was die blanken Metallspitzen des U bedrohlich aussehen ließ.
    
    Zwischen diesen 2 Spitzen baute das Gerät eine hohe Spannung auf, die sich dann bei der Berührung mit dem Fell einer Kuh aber auch mit der Haut eines ...
    ... Menschen entlud. Da der Strom nur von einer Spitze zur anderen floss, war der Viehtreiber gesundheitlich mehr oder weniger ungefährlich. Ich hatte das Ding schon in verschiedenen Videos gesehen, hatte aber keine Ahnung, wie sich das anfühlen würde.
    
    Anett stellte sich vor das Podest und hielt den Viehtreiber in meine Richtung.
    
    „Sklave 721, ich wette, ich bringe Dich heute dazu, Dein Natursekttabu zu überwinden. Und danach wirst Du mir dankbar sein."
    
    Nie im Leben. Man musste zu seinen Prinzipien stehen. Und zu seinen Tabus. Ich würde bis zum letzten Atemzug kämpfen, verdammt.
    
    Als mich Anett mit dem Ding am Bauch berührte, schrie ich unwillkürlich auf und zuckte zusammen. Dann realisierte ich, dass außer der Berührung nichts passiert war. Kurz glaubte ich, dass ich Teil einer Fakesession war. Immer wenn sie mich berührte, musste ich aufschreien und zusammenzucken.
    
    „Ach Sklave 721, habe ich doch glatt vergessen, das Gerät einzuschalten", machte eine lachende Anett meine Hoffnungen zunichte.
    
    Sie fummelte an dem Viehtreiber herum, ich hörte ein Klick des Schalters.
    
    „Fangen wir mit Stufe 1 an."
    
    Als mich das U am Po berührte, fühlte es sich so an, als ob ich dort einen Schlag bekam. Unwillkürlich krampfte mein Pomuskel. Wieder schrie ich auf und zuckte zusammen. Ich hatte mich tierisch erschreckt, es hatte wehgetan, auch wenn der Schmerz schnell wieder weg war. Der Schreck versetzte meinen Körper in den Stressmodus. Das heißt, ich fing spontan an, zu schwitzen. Und ...
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