Der Ha(a)rem 01
Datum: 04.07.2022,
Kategorien:
Fetisch
... Haar, um das sie von vielen ihrer Freundinnen beneidet wurde. Ein kürzlicher Friseurbesuch hatte dafür gesorgt, dass jede einzelne Spitze ihrer Mähne gesund war. Sie warf es über die Schulter in den Rücken. Wie ein Vorhang legte sich ihr braunes Haar darauf und endete knapp, und auf einer Länge gerade abgeschnitten, über ihrem Hintern.
Sie wählte eine schlichte blue Jeans und eine schwarze Bluse, die einen kleinen Teil des Dekolletes ihrer 80C-Brüste zeigte und ihr kleines Bäuchlein gut kaschierte. Sie blickte auf die Uhr und hatte reichlich Zeit, was sie beruhigte.
Dann fuhr sie los und atmete noch einmal tief durch, bevor es losging.
Sie war aufgeregt, als sie den Raum betrat und auf dem Stuhl Platz nahm. Sie führte das Gespräch mit einem Mann, dem Geschäftsführer, sowie einer Frau, die Abteilungsleiterin für die ausgeschriebene Stelle war.
Der Mann wirkte locker und freundlich, stellte ihr eher Fragen zu ihrem Lebenslauf, Hobbies und Erfahrungen, während die Frau sehr ins Detail ging, was ihre Fähigkeiten betraf.
MIt der Zeit fühlte sie sich im Gespräch mit ihr immer unwohler, da sie viele Fragen nicht wirklich beantworten konnte, was sie zutiefst verunsicherte. Der Geschäftsführer blieb jedoch weiterhin freundlich und entspannte die Stimmung etwas.
Nach gut einer Stunde war das Gespräch vorbei. Corinna hatte kein gutes Gefühl, doch sie versuchte es positiv zu sehen und auf den Erfahrungen für zukünftige Gespräche aufzubauen.
Sie verabschiedete sich ...
... freundlich und trat die Heimreise an und überlegte, was sie mit dem angebrochenen Tag anfangen soll.
Heike
"Und, was denkst du?" fragte Robert in einem ungewöhnlich euphorischen Ton.
Erwartungsvoll blickte er sie an.
"Naja - ich sehe mich in meiner ersten Einschätzung bestätigt. Ich denke, für diese Stelle ist sie einfach zu unerfahren. Sie hat ja noch gar nie gearbeitet." antwortete Corinna wahrheitsgemäß.
"Sicher, da magst du recht haben. Ich mag jedoch ihren Enthusiasmus." sagte er daraufhin. "Klar will sie diese Stelle. Das wäre ja wie ein Sechser im Lotto für eine frische Studienabgängerin."
"Und das gefällt mir. Sicher könnten wir jemanden nehmen, der mehr Erfahrung hat. Aber wenn du dich mal umsiehst wirst auch du feststellen, dass unsere Belegschaft nicht gerade jünger wird. Ich denke, jemand Junges kann frischen Wind reinbringen und hat vielleicht auch neue Ideen."
Heike dachte darüber nach. Sie konnte beim besten Willen nicht nachvollziehen, was Robert so toll an ihr fand. Wenn sie wenigstens optisch eine Granate gewesen wäre, könnte sie sein Motiv ja noch verstehen. Aber es war eine x-beliebige Frau gewesen, die in der Masse untergeht.
"Ich weiß nicht - sollten wir uns nicht wenigstens noch die anderen anhören?"
Das Problem bei der Sache war, dass der neue Mitarbeiter ihr zugeteilt werden würde. Sie würde einiges an Zeit investieren müssen, bis er eine echte Hilfe war. Und sie wollte Robert weiter beeindrucken mit ihren Ergebnissen.
"Ich ...