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Erstes Semester, dünne Wände
Datum: 04.07.2022, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus
... selbst schimpfe wie ein Rohrspatz, schleiche ich doch tatsächlich die vier Schritte bis zu der leicht geöffneten Tür. Mein Herz schlägt hart gegen die Rippen, und der Boden fühlt sich an wie eine Eisscholle unter den nackten Füßen. Ein erster Blick. Evelyn liegt seitlich in ihrem Bett, den Rücken mir zugewandt. Sie trägt nur ein schwarzes Hemdchen, darunter nichts. Der blanke Po reckt sich mir entgegen. Udo kniet neben dem Bett, hat die Hände um die Hinterbacken gelegt, und leckt sie dort voller Hingabe. Die pure, ungezügelte Erotik der Szene zieht mich augenblicklich in ihren Bann. Ich friere ein, die Finger um den Türrahmen gekrallt. Das Licht reicht nicht aus, um alle Details auszuleuchten. Ich erkenne nur, dass Udo die drallen Schenkel seiner Geliebten auseinandergeschoben hat. Sein Gesicht arbeitet tief in der Spalte zwischen Beinen und Hintern. Evelyn rollt sacht mit dem Becken und seufzt im selben Takt. Außerdem reibt Udo seinen nun steif aufgerichteten Penis. Ich muss schlucken, als mir klar wird, dass er sich extra so schräg hingekniet hat, damit ich das von meiner Warte aus auch gut sehen kann. Ich bin gefangen in einem Spiel, das ich nicht ganz durchschaue. Es fühlt sich an wie lauter kleine Wollfäden. Jeder einzelne davon schwach und leicht zu zerreißen, aber alle zusammen verweben mich in ein Netz, aus dem es kein Entrinnen gibt. So ähnlich hat sich Gulliver wohl gefühlt. Udo rappelt sich hoch, sein Mund verlässt seinen bisherigen Aufenthaltsort ...
... mit einem nassen Geräusch. „Ich muss Dich einfach noch Mal haben!" raunt er seiner Freundin zu und schiebt sich auf sie. Dabei erkenne ich nun das Volumen seiner Erektion im Verhältnis zu seinem Körper. Sieht schön groß aus, aber nicht zu groß. „Du bist unersättlich!" Ihre Stimme klingt zärtlich. Sie legt sich für ihn auf den Bauch und nimmt die Beine auseinander. Er kniet sich dazwischen und führt mit der Hand sein Glied in die schattige Fuge. Sie drückt den Po hoch, und gleich darauf verkündet ein doppelter Seufzer, dass er eingedrungen ist. Vorsichtig lässt er sein Gewicht auf sie sinken. Dann beginnen seine Stöße. Ich sehe nur noch die Umrisse der beiden Körper und ihre Bewegungen. Das Bett knarrt wieder los. „Das ist toll, Dich so zu ficken!", keucht er gegen ihren Hinterkopf. Sie kichert lasziv. Ich lausche verblüfft. Bisher dachte ich immer, dass Sex so wortlos abläuft wie in den Filmen. Höchstens untermalt von romantischer Musik. „Beim zweiten Mal ist es intensiver. Da komme ich mir dünnhäutiger vor." Von Evelyn kommt nur ein kurzes zustimmendes Brummen. „Ich liebe es, wenn ich bei jedem Stoß deinen Arsch an meinem Bauch spüre." Dazu sagt sie nichts. Stöhnt nur. „Das fühlt sich so geil an!" Endlich kapiere ich. Dieser Verbalsex gilt mir! Ein weiterer Wollfaden, der sich um meine Schenkel schlängelt. Auf eine subtile Weise sind wir nun zu dritt in diesem Spiel gefangen. „Ich will deine Brüste streicheln!", verlangt er drängend. Sie dreht ...