1. 3 Schlüsselhalterinnen 23


    Datum: 06.07.2022, Kategorien: BDSM

    ... mir!«
    
    Sie ist doch keine solche Hexe, wie ich dachte, eher eine Fee, auch wenn sie es wunderbar versteht, meine Gedanken zu erahnen. »Ja!«
    
    »Ja? Was!«
    
    »Ich bin einverstanden - mit dem Abkommen!«
    
    »Gut, es gilt, aber Ramona erfährt davon, wenn ich es anwenden muss! Ich kann dich nicht zwingen, trotzdem würdest du es bereuen, dich nicht daranzuhalten! Es gibt überall Männer, die wie Tomas sind, manche kenne ich selbst, von anderen, deren Herrin oder Domina, aber was erzähle ich das dir, wir werden es nie brauchen!«
    
    Noch während ich überlege und gar nicht so sicher bin, ob das nie der Fall sein würde, bin ich aber absolut sicher, dass ich mich nicht drücken würde!
    
    »Würdest du bitte hier warten, ich habe etwas vorbereitet, eine kleine Überraschung, ich werde dich holen lassen«, sagt sie, als wir an der zugezogenen Wohnzimmertüre ankommen. Kaum gesagt, verschwindet sie in dem Gang, der auch zu den Gästezimmern führt.
    
    Was soll denn das für eine Überraschung werden? Auf jedem Abenteuerurlaub erlebt man weniger als ich an dem heutigen Abend.
    
    Hier im Flur sind auch ein paar der Bilder, sie zeigen alle Gloria und zumeist auch Tomas, Gloria ist immer angezogen, immer sehr dominant, meist mit Peitsche, während Tomas oft nackt und in Ketten gelegt oder gefesselt abgebildet ist. Sie hat eine tolle Figur, auch wenn die Gemälde zwei oder drei Jahre alt sind. Nichts scheint geschmeichelt. Ich muss mir den Künstler merken, alle sind mit Sardax signiert. So was wäre ...
    ... schön mit meiner Göttin! Ich sollte doch besser denken: für Ramona, wenn sie für mich meine Göttin ist! Ihr würde ihr gerne so ein Bild schenken.
    
    Meine Göttin!
    
    Was sowas wohl kostet? Bevor ich mir wirklich darüber Gedanken machen kann, öffnet mir Wolfgang die Türe, es ist nackt wie ich, mehr noch, sogar ohne Käfig? Oh Gott, was hat er angestellt, dass er so aussieht? Angela ist doch eigentlich nicht so, gut, sie sieht heute wie eine Domina aus, aber vorher hat Wolfgang noch so von seiner Geli geschwärmt.
    
    »Du darfst reinkommen, den Quatsch mit Augen zu lassen wir mal, du wirst es ja gleich sehen!«, sagt er und lächelt verschmitzt.
    
    Ich gehe zusammen mit ihm durch die breite Tür und glaube, ich bin im Himmel. Auf einem Thron sitzt meine Göttin, der Rest des Raumes ist fast dunkel, aber er interessiert mich überhaupt nicht.
    
    Die Wirklichkeit übertrifft meine Vorstellung bei weitem, oder träume ich noch? Göttinnen gleich sitzt sie vor mir, ich laufe langsam auf SIE zu, alles ist noch schöner an IHR, selbst, mein Traum vorhin, nichts als Firlefanz, SIE IST eine Göttin! Nein, DIE GÖTTIN!
    
    Als ich bei ihr ankomme, kann ich nicht anders, ich muss vor sie knien. Perfekter kann keine Frau sein! Sie hat sich verändert, aber es ist Ramona.
    
    »Es trifft sich gut, dass du vor mir kniest, das macht man so bei einem Antrag! Ja, du hörst richtig, willst du der Gott neben mir sein? Richtiger ist wohl der Mann an meiner Seite, gleichberechtigt, ich brauche keinen Untertan, keinen ...
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