Der Zusammenbruch
Datum: 07.07.2022,
Kategorien:
Hausfrauen
... Brötchen und trink dir einen Kaffee, ich habe ihn extra stark gemacht, du wirst ihn brauchen.
Sie saß auf dem Bett und schaute mich an, ich saß auf der Bettkante und achtet darauf das sie auch wirklich das Brötchen aß.
3 Tassen Kaffee später war sie schon wieder etwas ansprechbarer, du hast mich nach Hause gebracht, fragte sie. Ja ich, du hast dich mir gegenüber zwar wie ein Schwein verhalten, aber das Gestern hast du auch nicht verdient, du warst das Gespött und die Lachnummer des Abends.
War es so schlimm, fragte sie leise, schlimmer Pia, so kannte ich dich nicht, du wirktest einfach dreckig, versoffen und abgewrackt.
Mo, ich habe mich gehen lassen, als du nichts mehr von mir wissen wolltest habe ich nur noch getrunken, es war mir alles so egal und jetzt was wird jetzt, wie geht es weiter, gehst du gleich wieder.
Ich weiß es nicht Pia, heute Nacht als dich gewaschen habe unter der Dusche, es war schön es zu tun, wenn die Umstände auch nicht die besten waren, aber ich weiß nicht mehr ob ich dir trauen kann Pia.
Sie kam zu mir rüber, ganz nah mit ihrem Gesicht, worauf ich zurückging und sie mich anschaute.
Geh dir die Zähne putzen und den Mund ausspülen sagte ich, du stinkst wie eine Schnapsbrennerei.
Sie sprang aus dem Bett, nackt wie ich sie reingelegt hatte, verschwand im Bad und war 10 Minuten später wieder da, gekämmt und mit frischem Atem. Setzte sich neben mir hin, nahm noch einen Schluck Kaffee und sagte dann ganz ruhig und mit festem Blick in ...
... meine Augen. Meinst du nicht ich habe etwas daraus gelernt Mo, ich bin nicht damit fertig geworden das du mich links liegen gelassen hast, du kamst damit klar, ich wäre zerbrochen daran. Du hast mir jede Sekunde gefehlt, die Zeit, die ich neben deinem Bett saß, war schön, selbst als du mich nicht angesehen hast, alleine das bei dir sein. Dann wieder das ablehnende, das hat mich fertig gemacht.
Als sie neben mir saß konnte ich nicht anders, ich nahm sie in den Arm und sie weinte an meine Schulter, Mo sagte sie, ich will dich nicht verlieren und garantiere dir das ich solch einen Scheiß nie mehr im Leben machen werde. Wirst du bleiben.
Lass uns reden Pia, sagte ich ihr, zieh dir etwas an und komme ins Wohnzimmer. Ich nahm das Tablett, ging runter, räumte die Schlafdecke weg und wartete auf sie.
Sie kam runter, hatte sich nur ein T-Shirt und einen Slip angezogen und wollte wohl aus mittlerweile gewohnt an den Bartisch, drehte auf halben Weg um und schaute mich an, kam zur Couch und setzte sich neben mich, es tut mir leid, ich habe in letzter Zeit wohl etwas viel getrunken, meinte sie.
Etwas, fragte ich, Pia du warst Gestern schon als du kamst volltrunken und warst das Gespött der Gesellschaft.
Es tut mir leid, sagte sie und hatte ihren Blick gesenkt, ich hatte doch nichts mehr, du wolltest mich nicht mehr, von allen anderen bekam ich nur noch Zoff wegen dem Mist, ich hatte nur noch den Alkohol, der mir half. Du hast mir gefehlt Mo.
Pia, wen ich bleiben sollte, ...