Der Weg in die Welt der Erwachsenen 02
Datum: 17.02.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... jäh in ihren Träumen. Zuvorkommend versichert sie Sabrina, sie rechtzeitig vor der Ankunft in Heidelberg zu wecken.
Dort angekommen wird Sabrina am Gleis von einer Schar an Menschen überrumpelt. Ihre schweren Taschen trägt ihr ein freundlicher Bahn-Mitarbeiter aus dem Zug und auf einen Wagen, den sie sodann über den Bahnsteig fährt. Als die Menge sich lichtet, erblickt sie Anna. Die lange, hellblonde Mähne ihrer Freundin war unverkennbar.
Mit ihren langen Beinen rennt sie förmlich auf Sabrina zu und fällt ihr um den Hals. Fünf Monate haben sie sich nicht gesehen. „Heeey!" grüßt Anna sie freudig, welches Sabrina sodann erwidert. In einer festen Umarmung umschlungen, erblickt sie über Annas Schulter ihren Vater Georg. In hellblauer Jeans, dunkelblauem Hoodie mit dem Logo seiner Alma Mater, der WWU Münster, und schwarzen Sneakern gibt er sich in seinem gewohnt lockeren Freizeitlook, der so gar nicht zum ansonsten so stilbewusst wirkenden Arzt passt.
Mit dem Pullover weiß er sein leichtes Bäuchlein zu verstecken, welches Sabrinas Meinung nach jedoch zu ihm passt.
Als ihre Umarmung sich löst, strahlen die Mädchen sich an: „Und, wie war die Zugfahrt? Schon jemanden von der Uni kennengelernt?", löchert Anna sie. „Neeein, um ehrlich zu sein, hab ich fast die ganze Fahrt durch geschlafen", entgegnet Sabrina.
Ihre Freundin lacht laut auf: „Ganz wie man dich kennt! Komm', lass uns gehen, du hast doch bestimmt Hunger, wir sollten erstmal etwas essen!". Zum Essen sagt ...
... Sabrina selten nein. Als auch Georg eintrifft, umarmt sie diesen ebenfalls, schließen kennen sie sich mehr oder weniger auch schon seit 16 Jahren.
„Gute Fahrt gehabt?", fragt er in seinem gewohnt freundlichen, entspannt wirkenden Ton. „Zumindest das, was ich davon mitbekommen habe."
Georg lacht herzhaft: „Na dann lass uns mal einen Happen essen." Mit diesen Worten platziert er sich hinter dem Gepäckwagen und schiebt diesen bis zum Parkplatz vor sich her, während die beiden Mädchen sich vor ihm herlaufend unterhalten.
Anna erzählt, dass sie im Dachgeschoss alles entsprechend umgestellt hat, sodass Sabrina ihr eigenes Zimmer und eigenes Bett haben wird, genau wie Anna auch und beide Räume durch ein lang gezogenes Wohn-/Esszimmer miteinander verbunden sind. Zudem gibt es nun auch eine Treppe direkt in das Dachgeschoss.
„Auch wenn es nur für die Anfangszeit ist und wir uns eine Studibude suchen werden, sollten wir dennoch unser Reich haben", zwinkert Anna ihr zu.
Am Auto angekommen lädt Georg Sabrinas Gepäck ein, bevor sie in einer bekannten italienischen Restaurantkette ein frühes Abendessen zu sich nehmen und sodann zum Haus fahren.
Obwohl sie dieses schon mehrfach besucht hat, erfreut Sabrina sich immer wieder, wenn sie die kurze, nach links geschwungene und von Hecken geschützte Einfahrt hinauffahren, bevor sie auf dem Vorplatz des Grundstücks ankommen. Das Haus ist vollständig aus roten Backsteinziegeln gebaut, hat elegante, dunkelblaue Fensterläden aus Holz und ...