Die beste Schwester der Welt
Datum: 18.07.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... leisten.« Das sah Antheia ein und so nahm sie auf dem Beifahrersitz Platz. Schon nach diesem kurzen Wortwechsel hatte ich das Gefühl, dass der alte Draht zwischen uns noch vorhanden war. Ich freute mich sehr auf das anstehende Wochenende. Natürlich erkundigte ich mich nach Antheias Zugfahrt und ihrem Studium, worauf sie mir kurz davon erzählte. Schließlich fragte sie mich, was es bei mir Neues gebe.
»Nicht viel. In der Ausbildung läuft alles nach Plan. Die Kollegen sind okay, wir haben uns inzwischen aneinander gewöhnt.«
»Klingt gut. Und sonst?«
»Sonst gibt es nicht viel.«
»Liebeskummer überwunden?«
»Überwindet man den jemals?«
»Irgendwann kommst du drüber hinweg.«
»Das sagst du. Ich hatte zuletzt keine große Schwester an meiner Seite, bei der ich mich ausheulen konnte.«
»Tut mir leid.«
»Ach, Quatsch. Sag, gibt es bei dir irgendwelche Neuigkeiten? Ein netter Typ, der dir schöne Augen macht?«
Antheia schnaufte. »Wenn er wenigstens nett wäre. Nur eine Nervensäge, für die ich mich ganz bestimmt nicht verschwende. Aber manche Trottel kapieren es nicht.«
»Sag ihm einfach, dass ich ihn besuchen komme, wenn er dich nicht in Ruhe lässt.«
»Ja, ich glaube, das mache ich.«
Inzwischen waren wir zuhause angekommen. Ich trug Antheias Koffer ins Haus und sie fiel nacheinander Mama und Papa um den Hals. Unsere Eltern hatten ihr Zimmer unverändert gelassen, also hievte ich den Koffer in den nun selten frequentierten Raum neben meinem Zimmer. Mama war ...
... noch am Kochen und Antheia war natürlich wie immer so vorbildlich, dass sie ihr rasch noch zur Hand ging. Wenig später versammelten wir uns alle vier zum ausgiebigen Abendessen. Wir redeten, lachten und aßen natürlich auch nach Leibeskräften. Ich fühlte mich ein bisschen in gute, alte Zeiten zurückversetzt.
Als wir alle satt und glücklich waren, wurden die Pläne für den Abend kundgetan. Mama und Papa mussten noch zu einer Abendveranstaltung und würden erst spät in der Nacht wiederkommen. Ich selbst hatte keine festen Pläne, doch Antheia verkündete, dass sie sich schon unglaublich lange auf ein entspanntes Bad gefreut hatte. Ihre Studentenwohnung besaß nämlich wie üblich keine Badewanne. Ich hatte dafür vollstes Verständnis und beschloss, ein bisschen zu zocken. So gingen wir also erst einmal alle unserer Wege. Ich selbst rief einen Freund an und versank für die nächsten Stunden vor dem Computer.
Ich merkte nicht, wie viel Zeit vergangen war, bis ich irgendwann nach einer frustrierenden Niederlage das Headset wegschleuderte und den Computer ausschaltete. Dann erst registrierte ich mit einem Blick auf die Uhr, dass es schon fast zehn Uhr abends war. Ich ging rüber zum Badezimmer und sah, dass Licht durch den Spalt unter der Türe durchdrang. Also klopfte ich an. »Bist du immer noch in der Badewanne?«, fragte ich.
»Ja, es ist einfach zu gemütlich hier.«
»Ich merke es. Könnte ich mal aufs Klo?«
»Na klar, es ist nicht abgeschlossen.« Man muss dazu sagen, dass unser ...