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Willkommen in Der Realität. Teil 13
Datum: 24.07.2022, Kategorien: BDSM
... wahrscheinlich nicht nur deine Gespielin -- ich denke sogar Geliebte - sondern auch deine Freundin flöten gehen. Die zweite Möglichkeit ist, dass du akzeptierst, dass deine Freundin mit Klaus vögelt, sobald du ihnen den Rücken zudrehst. Und ich meine jetzt nicht nur, dass Marion den gefesselten Sklaven vergewaltigt. Ob du das akzeptieren kannst und willst, musst du selbst wissen. So ist das im Leben manchmal. Man bringt Dinge auf den Weg, die einen plötzlich überrollen." „Zu einem ähnlichen Ergebnis, bin ich auch schon gekommen. Jeder Rückzieher von mir kann das Ende all unserer Pläne sein und ich stehe plötzlich mit Klaus allein da. Zwar habe ich keine Angst, dass unsere Ehe daran zerbrechen würde, bin mir aber ziemlich sicher, dass Klaus mit Marion fremd gehen würde und aus meiner Freundin letztlich noch eine Konkurrentin würde." „Schon mal was von Polyamorie gehört, Sabine?" „Na klar. Sag mal, kannst du Gedanken lesen? Daran hab ich auch schon gedacht, hab das aber ganz schnell wieder verscheucht." „Ich gehe davon aus, dass du Klaus liebst und ihn nicht verlieren möchtest." „Natürlich liebe ich ihn und möchte ihn nicht verlieren." „Dann werde dir über deine Gefühle zu Marion klar und ob du dir eine echte Dreierbeziehung vorstellen könntest. Logisch, dass Klaus da auch noch etwas mitzureden hat, aber ich denke, da rennst du ebenso offene Türen ein wie vor ein paar Tagen, als du ihn zu deinem Sklaven gemacht hast." „Sag mal, hast du Psychologie ...
... studiert?" „Nein, habe ich nicht. Aber Marion hat mir viel von dir erzählt und so wie ihre Augen manchmal geleuchtet haben und wie sie sich ausgedrückt hat, hat sie sich in dich und Klaus verliebt. Manchmal geht es auch ohne Psychologiestudium, einfach mit Mathematik. 1+1+1=3. „Claudia, du überforderst mich im Moment." „Du weißt schon, dass das morgen erst einmal das beherrschende Thema sein wird.?" „Wenn es sich ergibt, meinetwegen." „Ich hoffe, ihr habt alle den Mut Klartext zu reden und niemand meint, Gefühle verstecken zu müssen. Erst wenn da einigermaßen Klarheit herrscht, können wir uns den Herrinnen/Sklaven bzw. Sklavinnen Thema zuwenden." „Ich dummes Schaf, warum musste ich Marion da mit ins Boot holen." „Weil du zuerst einmal deine beste Freundin zum Reden gebraucht hast, als du gemerkt hast, dass Klaus zum Pornoschauen und Wichsen in sein Homeoffice geht. Als du realisiert hast, dass du nicht nur die Herrin von Klaus werden möchtest, hast du Marion gebraucht, weil du ihre Sklavin sein wolltest, zumindest zeitweise." „Letzteres hat sich einfach so ergeben." „Ja, und jetzt hast du eine Situation frei nach Goethe: „Die Geister die ich rief, werd ich nun nicht mehr los." Wenn man etwas nicht ändern kann, muss man sehen, wie man sich bestmöglich damit arrangiert. Ich denke auch, dass du gar nicht so viel ändern willst, dir nur der Mut fehlt, zuerst einmal dir selbst einzugestehen, wie sehr du neben Klaus auch Marion brauchst. Das solltet ihr Drei ...