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Willkommen in Der Realität. Teil 13
Datum: 24.07.2022, Kategorien: BDSM
... unbedingt klären." „Ich bin müde, Claudia. Lass uns schlafen." „Du weichst aus, Sabine. Wenn du das morgen Abend auch machst, macht der Abend wenig Sinn." „Wann wollen wir aufstehen?" „7.00 Uhr, da gibt es an der Tanke hier die Straße runter frische Brötchen und süße Teilchen. Ich hol uns noch zwei Decken und dann raus aus der Realität, ab ins Land der Träume." Sie gaben sich noch eine ganze Anzahl von Gute-Nacht-Küssen, Sabine schmiegte sich an Claudia, die ein angewinkeltes Bein über Claudia legte. Irgendwie wirkte diese Stellung besitzergreifend. Sabine empfand das als angenehm, so wie sie Claudia überhaupt als angenehm empfand. Die vorherigen Treffen waren von Themen rund um den Umbau geprägt und Claudias sexuelle Veranlagung war nur ein- oder zweimal ein Randthema. Sie fand Claudia da schon sehr sympathisch, jetzt aber hatte sie Angst, dass sich ein weiteres Gefühlschaos anbahnte. Sie hatte nicht ganz die Wahrheit gesagt, sie empfand noch viel mehr für Marion. Polyarmorie wäre im Moment für sie die ideale Lösung, aber dazu gehören eben drei -- mindestens. Über diesen Gedanken schlief sie ein. Claudia überlegte auch noch eine Weile, wie der morgige Abend wohl ablaufen würde. Sie war erstaunt über Sabine und über sich selbst. Sie hatte sich ungebeten selbst zum Mediator gemacht und überlegte, ob sie nicht befangen sei. Zwischen Sabine und ihr entwickelte sich auch etwas, oder war es nur Sex? Sie empfand mindestens eine große Sympathie für die dauergeile ...
... Sabine und ihre seltsamen Vorstellungen von BDSM. Auch im Schlafkäfig von Marion und Klaus hatte sich natürlich eine rege Unterhaltung ergeben, denn sprechen war ja ausdrücklich erlaubt. „Mann oh Mann, was tut mir mein Arsch weh. Ich dachte, ich hätte einen zehn Zentimeter dicken Pflock drinstecken. Trotzdem finde ich es geil, dass man jemanden nur an seinem Arsch hilflos anfesseln kann. Da würden auch freie Hände und Füße nicht weiterhelfen. Bisher kannte ich es nur, am meinen Eiern angefesselt zu werden. Macht dich aber auch total hilflos." „Ja, hast du einen Mann an den Eiern, hast du ihn ganz. Besonders dann, wenn du ihm vorher die Hände auf dem Rücken gefesselt hast." „Dann tu's doch beim nächsten Mal." „Scheiße Klaus, ich würde jetzt lieber mit dir im Bett liegen und kuscheln. Das Einzige was ich aber im Moment tun könnte, wäre dir etwas die Füße zu massieren oder die Fußsohlen zu kitzeln." „Nach Kuscheln ist mir im Moment nicht so. Ich würde dich lieber einmal als strenge Herrin erleben. Unser Fick, den wir Sabine geboten haben, hatte ja wohl mit der Herrin Marion wenig bis gar nichts zu tun." „Ich weiß nicht wirklich was passiert ist, aber seit wir, d.h. Sabine, du und ich auf der SM-Schiene gelandet sind, habe ich das Gefühl, als hätte jemand einen Bremsklotz weggezogen und der Wagen hat sich unkontrolliert und bisher unkontrollierbar in Bewegung gesetzt." „Marion, Klartext bitte!" „Ach komm Klaus, du bis doch nicht blöd, du weißt genau was ...