1. Und wieder ein erstes Mal 37-38


    Datum: 19.02.2019, Kategorien: BDSM

    ... mich getäuscht.
    
    Noch einmal wandert der Lappen über Ecken und Türzargen, das ehemalige Tor wird geöffnet und ein welkes Blatt wird gefunden. Dieses Mal ist es nur der Erinnerungshieb, denn ich schon kenne, heute am Oberarm. Die Kontrolle wird an Stellen fortgeführt, die ich nie in Betracht gezogen habe.
    
    Bernd muss das Abflussgitter hochhalten und da findet SIE ein Haar, im Siphon. Selbst den Perlator muss abgeschraubt werden, im Sieb findet die Sahibe ein Sandkorn. X andere Dinge, wie Duschköpfe, Verschraubungen, Abflussstopfen erweisen sich als sauberer. Sie sind meines Erachtens gepflegter als neu. Das Schloss der Innentüre ist im aufgeschlossenen Zustand etwas dunkel vom Abrieb und unter einem Regenablaufrohr findet SIE eine kleine Spinne.
    
    Jede dieser »Unsauberkeiten« führt zu einem Strich auf Bernds Oberarmen. Die Spinne zusätzlich zu einem Satz Maulschellen, und anschließend zum Verzehr des armen Tierchens!
    
    »Nachbessern, dein Abendessen ist gestrichen! Dafür hast du keine Zeit mehr!«
    
    Ich bekomme wieder den Stock ins Maul geschoben und werde an den Klammern geführt.
    
    »Weißt du Peterle, für Unsauberkeit ist die Strafe immer dieselbe, das hat sich bewährt und natürlich überprüfe ich dann genauer die Arbeit meiner Sklaven. Du weißt also was auf dich zukommt, wenn du auch versagst.
    
    Die Strafen für die zusätzlich gefundenen Fehler gestalte ich hingegen individuell. Aber es gibt manchmal auch eine Belohnung, wenn ich zufrieden bin.
    
    Allerdings kann eine ...
    ... Strafe nicht durch eine Belohnung ausgeglichen werden!«
    
    Wir gehen anscheinend zur Küche als die Sahibe die Türe öffnet, dreht sich Atila zu uns und nimmt die Stellung mit den Händen hinter dem Rücken ein.
    
    »Weitermachen!«
    
    Sie bleibt am Tisch stehen, der für eine Person gedeckt ist, vermutlich perfekter als in jedem Sternerestaurant.
    
    Leyla zieht an der Führungsleine bis ich vor ihr stehe, es scheint ihr Spaß zu machen, denn ich weder damit sowohl auf die Zehenspitzen als auch nach links oder rechts gezogen.
    
    »Während deines Essens verzichte ich auf deine Klammern. Du gehst zurück bis zu der Markierungslinie auf dem Boden, das ist euer Essplatz, wenn ich es gestatte nach mir zu essen!«
    
    Ich knie mich an der vorgesehen Stelle auf den Boden, während sich die Sahibe auf ihren Stuhl setzt, wobei ihr Atila behilflich ist und den Stuhl an den Tisch schiebt.
    
    Nur kurz sehe ich den Finger der Sahibe, die auf den Platz neben mich zeigt. Das ist wohl für Atila der Befehl sich neben mich zu knien.
    
    »Bis du heute das Essen bekommst, hast du mich anzuschauen! Dabei bleiben deine Hände auch hinter dem Rücken!«, das gilt wieder mir, komisch ich dachte immer ich müsste zum Boden schauen.
    
    Von all den Köstlichkeiten nimmt sie nur eine Gabel mit Salat und vermutlich warmem Fleisch? Denn es duftet wunderbar nach Braten in der Küche.
    
    »Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, bei den Strafen!«
    
    Sie nimmt einen Lollipop, steckt ihn in den Mund, nur halb, lässt ihre Zunge darüber ...