1. Die Miete 10


    Datum: 20.02.2019, Kategorien: BDSM

    ... sauber."
    
    Ich bin erstarrt vor Schreck -- rühre mich nicht. Das gleichmäßige Knuspeln des Elektrorasierers versetzt mich in Angst und Schrecken.
    
    „Soll ich den Rohrstock holen?", fragt er freundlich, ohne sich umzudrehen.
    
    „Nein", röchel ich -- besiegt.
    
    Ich drehe mich um, krieche hinter ihn. Zwischen den harten behaarten Arschbacken wartet das Grauen. Es hilft nur: Augen zu und durch. Mit ausgestreckter Zunge werfe ich mich in die Schlacht.
    
    Es schmeckt bitter, sehr bitter. Mein Maul läuft voll Speichel. Ich schlucke. Bald habe ich die erste Ecke sauber geleckt.
    
    Ist doch ganz einfach -- alle Ecken müssen geputzt werden, dann werde ich fertig sein. Mutig lecke ich die Kerbe hoch, drücke die Zunge fest hinein. Hier ist nur noch Schweiß. Ich muss tiefer hinunter. Um unten zwischen die Backen zu kommen, muss ich den Kopf weit in den Nacken legen. Die Arschflächen sind breit und bitter. Streifen für Streifen lecke ich sauber.
    
    Langsam gewöhne ich mich an die Schmiere. Es wird zu einem Spiel, bei dem ich nach bitteren Ecken suche. Froh, das schlimmste überstanden zu haben, lecke ich die Kerbe wieder und wieder durch. Alles ist nass und glitschig vom Speichel.
    
    Entschlossen dringe ich in die Tiefe vor. Die Rosette liegt tief zwischen den harten Backen und sie hält noch Herrenschokolade für mich bereit. Ergeben lecke ich es auf und schlucke den bitteren Speichel. Die Zungenspitze dringt in die Runzeln der Rosette vor. Bald spüre ich den Druck des Rings.
    
    Er wird ...
    ... es sicher mögen, etwas Entspannung im Ring nach dem harten Scheiß. Ich weiß, dass er es mag, wenn ich ihn rimme. Eifrig stoße ich in die Enge hinein. Langsam löst sich die Verkrampfung und grüßt mit einem Tupfer Schokolade.
    
    Mit meiner Schnauze stecke ich in der engen Kerbe fest. Er verlagert sein Gewicht -- und sitzt auf mir, wie auf einem Barhocker. Sein Gewicht zerdrückt meine Fresse wie einen Pfannkuchen. Ergeben lecke ich weiter, auch wenn meine Zunge kaum noch Spielraum hat.
    
    Er stöhnt. Ich höre, wie er zur Zahnbürste greift. Bald schüttelt sich sein Körper auf mir, während seine Backen meine Wangen zu Brei reiten. Er wichst sich. Er wichst sich und putzt sich dabei die Zähne. Dann spuckt er aus. Fast werde ich durch das Bad geschleudert. Er wäscht sich irgendwie. Es plätschert und mit wilden Bewegungen rutscht er auf meinem Gesicht rum. Dann steigt er ab, verlässt das Bad und schaltet von außen das Licht aus.
    
    Im schummrigen Licht des kleinen Fensters raffe ich mich auf. Ich muss schlucken, habe vergessen, wo ich bin und was ich tun soll. Die linke Wange brennt noch von der einen Ohrfeige. Ich wasche mir das Gesicht mit klarem Wasser. Die Zähne könnte ich putzen. Aber dabei könnte die Zahnbürste schmutzig werden. Was auch immer ich in diesem Bad wollte? Ich schleiche zurück auf mein Zimmer.
    
    * * *
    
    Nach der Uni eile ich gleich nach Hause -- die Putzarbeit wartet. Wie jeden Tag schließe ich die Wohnungstür hinter mir ab und werfe den Schlüssel in den Kasten. ...
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