1. Familie Herting - Teil 13 (1)


    Datum: 05.08.2022, Kategorien: CMNF

    ... bestimmen.
    
    „Nochmal danke, Nathalie, für deine wunderbare Art, mich zu wecken! Du, daran könnte ich mich glatt gewöhnen, und Rolf hast du ja eben erlebt. Ein wunderschöner Tag – und draußen regnet es.“ Iris lächelte versonnen.
    
    „Es war mir ein Vergnügen! Ich war heute so früh wach wie selten, und dann habe ich mich an das erinnert, was Rolf gestern gesagt hat. Na, und den Rest kennst du ja. Du schmeckst und riechst übrigens unglaublich gut, noch schlafwarm und vor dem Aufwachen. Daran könnte ich mich gewöhnen. Aber sag mal…“ Ich unterbrach meine Rede und sah Iris an. Es fehlte etwas, das sonst typisch war, wenn ihr Gatte sie ordentlich rangenommen hatte.
    
    „Ja?“ Iris sah mir lächelnd ins Gesicht. „Was soll ich sagen?“ Ich zuckte ein wenig zusammen, denn ich war noch in Gedanken.
    
    „Du bist heute… äh, ich meine, normaler Weise hast du Rolfs Sperma auf deiner Haut, wenn ihr Sex hattet. Konnte er nicht?“
    
    Iris lachte schallend auf. „Oh, Nathalie! Rolf – und nicht können? Du hast doch selbst den Zauberstab gesehen, den er unter seiner Decke versteckt hatte! Nein, Nathalie, er konnte! Und wie er konnte! Zuerst hat mich Rolf in der Missionarsstellung so durchgezogen, dass ich schon nach wenigen Minuten einen irren Orgasmus hatte. Dann hat er mich umgedreht und regelrecht aufgebockt. Und mich von hinten gerammelt, dass mir Hören und Sehen vergangen ist. Ich sag dir, Nathalie, da haben alle Glocken geläutet! Und dass Julia in der Tür stand und uns zugesehen hat, während ...
    ... sie ihre Finger in ihrer Muschi hatte, hat ihn noch zusätzlich scharf gemacht. Ich glaube, die beiden haben sich regelrecht angestarrt. Und als Julia gekommen ist, hat auch Rolf abgespritzt. Gleichzeitig. Er hat mir jede Salve gegen den Muttermund geschossen und regelrecht meine Scheide überschwemmt. Du, ich habe mich gefühlt, wie damals, ganz am Anfang, als wir auf Sylt unseren ersten Sex hatten…“
    
    Iris stockte, krauste die Stirn und trank einen Schluck Kaffee. Ich hatte eine Antwort auf der Zunge, aber ich hielt mich zurück. Iris hatte, vielleicht ohne es zu wollen, einen Gedanken entwickelt, und den musste sie jetzt erst selbst einmal zu Ende denken. Aber ich hatte da eine vage Vorstellung. Und nach einem Moment des Gedankensortierens fuhr Iris fort, und was sie sagte, bewegte mich.
    
    „Weißt du, Nathalie, ich glaube, Rolf war heute zum Schluss nicht bei mir, sondern bei Julia. In seinen Gedanken zumindest. Ich glaube, Rolf begehrt seine Tochter. Ich habe schon eine ganze Weile das Gefühl, dass das so ist. Doch heute war es besonders offensichtlich.“
    
    Iris schwieg und sah mich an. Ich lächelte ihr zu, denn das deckte sich ziemlich genau mit dem, was mir eben noch als vage Vorstellung durch den Kopf gegangen war. Und ich konnte mir vorstellen, dass das Iris doch etwas nervös machte. Bei aller Freiheit, mit der die Familie lebte, auch und vor allem im sexuellen Bereich – hier gab es wohl doch eine gewisse mentale Schranke.
    
    „Und was denkst du, Iris? Ich meine, hier in ...
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