1. Chris und die Hypno-Company 11


    Datum: 20.02.2019, Kategorien: Transen

    ... sie ihrem möglichen Nachfolger auch zuteil werden lassen.
    
    Die Zeit brauchten sie heute übrigens auch, denn sie wollten bzw. sollten ja mit dem Bus fahren. Es war heute am Morgen schon warm, so zogen sie nicht einmal Mäntel an, sondern machten sich passend auf den Weg zur Bushaltestelle, die sich nur einen halben Kilometer entfernt befand.
    
    Dort trafen sie nur auf eine ältere Frau, die Martina zuvor schon öfter mal gesehen hatte. Sie wohnte in der Nachbarschaft und fuhr regelmäßig zu ihrer Tochter und den 2 Enkeln, die am anderen Ende der Stadt wohnten. Man grüßte sich nett, wobei die Dame Christina mit einem etwas fragenden Blick anschaute. Offenbar konnte sie die junge Frau nicht zuordnen.
    
    „Das ist meine neue Freundin, Christina", stellte Martina sie vor.
    
    „Ah, freut mich. Was ist denn mit Chris passiert?", wollte die ältere Dame noch wissen, wobei sie nicht darüber nachgedacht hatte, wie unpassend ihre Frage im Normalfall gewesen wäre.
    
    „Der ist ganz aus meinem Leben getreten, ich bin jetzt mit Christina zusammen. Und ich bin sehr glücklich damit", wobei Martina ihre Freundin an sich drückte.
    
    Die ältere Dame antwortete nicht. Ob sie Chris erkannt kannte, würde wohl ihr Geheimnis bleiben. Die Beiden kannten sich kaum, hatten außer sich zu grüßen, nie miteinander gesprochen. Vielleicht ahnte sie etwas, doch sie sagte nichts. Es war auch schwer, Chris in seiner neuen Form noch zu erkennen. Seine Mutter hätte es wohl geschafft, doch kaum jemand würde in Frage ...
    ... stellen, dass Christina eine normale, junge und hübsche Frau war.
    
    Da kam auch schon der Bus, und das kurze Gespräch war schon wieder beendet. Martina bezahlte für sie beide, danach galt es, einen Platz zu suchen. Es war wirklich voll im Bus, Sitzplätze waren Mangelware. Christina fand noch einen Platz für die ältere Dame, die beiden Tinas selbst stellten sich in den hinteren Teil des Wagens, kurz vor die letzte Reihe.
    
    Kinder waren nur wenige im Bus, meist waren es Jugendliche oder Senioren. Oder Informatiker, die erst jetzt zur Arbeit fuhren. Sie waren in letzter Zeit beide nur wenig mit diesem Bus gefahren, daher hatten sie gar nicht gewusst, wie voll es sein würde.
    
    Sie ließen dabei ihre Blicke über die Fahrgäste wandern, denn sie hatten schließlich einen Auftrag bekommen. Sie sollten flirten, und das wollten sie dann auch tun. Der Bus würde mit mehreren Stopps auf dem Weg fast 20 Minuten bis zu seinem Ziel brauchen, da blieb genug Zeit.
    
    Es waren durchaus einige Jugendliche im Bus unterwegs, die heute vielleicht die erste oder zweite Stunde frei gehabt hatten. Die meisten von ihnen waren mit sich selbst, mit ihren Handys oder mit ihren Freunden beschäftigt. Einige machten sogar noch ihre Hausaufgaben oder blätterten in Büchern herum. Erst als sie einmal mit ihrer Suche durch waren, wurden sie doch noch fündig.
    
    Und wie passend, war es ausgerechnet in der letzten Reihe, da wo sie direkt vorstanden. Dort saßen nämlich gleich 3 junge Männer oder Jugendliche, die von ...
«1234...13»