1. Chris und die Hypno-Company 11


    Datum: 20.02.2019, Kategorien: Transen

    ... ihnen auf ungefähr 17 bis 20 Jahre geschätzt wurden. Vielleicht angehende Abiturienten oder Arbeitskollegen, auf dem gemeinsamen Weg zur Arbeit.
    
    Jedenfalls hatten sie schon ein Auge auf die vergleichsweise dezenten, aber trotzdem auffälligen Outfits der beiden Tinas geworfen. Man konnte einfach nicht an ihnen vorbeigehen, ohne sie zu bewundern. Und so ging es auch den 3 jungen Männern.
    
    Der älteste der Drei wirkte recht normal und unauffällig, recht groß und mit einer Brille versehen. Der Typ Bücherwurm eben. Nummer 2 war etwas jünger und trug Ohrringe, dazu etwas Farbe in den Haaren. Das war der Ansatz einer Irokesen-Frisur, wobei er für mehr wahrscheinlich keine Erlaubnis seiner Mutter bekommen hatte.
    
    Nummer 3 war noch etwas jünger und wahrscheinlich wirklich noch nicht volljährig. Er war sportlich und muskulös, obwohl er nicht sehr groß war. Vielleicht ein Fußballer oder Leichtathlet. Er schaute jedenfalls recht penetrant auf die beiden Frauen vor sich, während die beiden Älteren angeregt miteinander tuschelten.
    
    Verstehen konnten die beiden Tinas davon nichts, das war aber auch nicht schlimm. Die Blicke der Männer zwischendurch zeigten deutlich an, dass es gerade um die interessante Aussicht ging. Bestimmt hätten jetzt viele Frauen sich abgewendet oder den leicht unverschämten Männern einen bösen Blick zugeworfen.
    
    Die Tinas jedoch nicht. Im Gegenteil. Sie lächelten die Männer sogar besonders freundlich und interessiert an, und erregten damit noch mehr deren ...
    ... Aufmerksamkeit. Wieder tuschelten die Männer miteinander, wobei sie die beiden weiblichen Fahrgäste vor sich nicht mehr aus den Augen ließen.
    
    „Hey, ihr seht richtig gut aus", sprach sie plötzlich der Zweite an.
    
    „Danke", hauchte Christina zurück, wobei sie etwas Rot im Gesicht wurde.
    
    Martina fragte sich, ob das ein echtes Erröten war, oder ob ihre Freundin das so perfekt steuern konnte. Jedenfalls zeigte es seine Wirkung, denn die Männer wurden in ihrem Vorgehen nur noch bestärkt, und auch mutiger.
    
    „Ihr seid selten hier im Bus, nicht wahr?"
    
    „Ja, eigentlich nur heute und ausnahmsweise mal."
    
    „Ich würde euch gerne mal einladen, zu einem Eis, einen Drink, einem Essen, was ihr wollt."
    
    „Danke, aber wir wandern morgen in den Orient aus."
    
    „In den Orient? Was wollt ihr zwei Hübschen denn ausgerechnet dort?"
    
    „Wir ziehen in den Harem eines Scheichs."
    
    Christina hatte die Worte ganz locker ausgesprochen, doch die Überraschung war sofort in allen 3 Gesichtern deutlich zu erkennen. Sie bekamen ihre Münder kaum wieder geschlossen, und waren erst einmal sprachlos. Ob sie die wahre Geschichte denn überhaupt glaubten, war dabei irrelevant. Sie war zumindest ein guter Vorwand für die Männer, um noch etwas mutiger zu werden.
    
    „Wie heißt du, meine Kleine?", wollte Nummer 2 nun von Martina wissen und rutschte bereits etwas unruhig auf seinem Platz hin und her, dabei gleichzeitig näher an sie heran.
    
    „Martina."
    
    Die anderen beiden schauten nun noch etwas auffälliger ...
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