Trainingslager oder Nacht ohne Tabu
Datum: 16.08.2022,
Kategorien:
Fetisch
© caliban66
Ein Blowbang wie von einem anderen Stern
Eigentlich wollte ich gar nicht hingehen. Zu Freddys Einladung. Mann, was hätte ich da verpasst. Dass ich jemals in meinem Leben wieder so etwas erleben darf, ist äußerst unwahrscheinlich. So etwas widerfährt einem Normalbürger wie mir nur einmal. Wenn überhaupt.
Freddy kannte ich eigentlich nicht besonders gut. Er war ein Studienkollege, zwei Semester weiter als ich. Wir hatten ab und zu Karten miteinander gespielt, in der Fachschaft. Ich mochte ihn, weil er herzhaft über sich selber lachen konnte, wenn er einen Fehler gespielt hatte, das konnten die wenigsten. Als Freund hätte ich ihn trotzdem nicht bezeichnet. Umso mehr wunderte ich mich über die Einladung.
"Komm einfach, es wird dir gefallen", hatte er auf meinen Einwand mit einer am nächsten Tag anstehenden Klausur reagiert. "So wie ich dich einschätze, wirst du einen Riesenspaß haben."
Also ließ ich mich überreden und stand am Sonntagabend gegen 20 Uhr vor der Tür zu seiner Wohnung. Ich wusste zwar, dass er reiche Eltern hatte und sich um Geld keine Sorgen zu machen brauchte, doch mit einer derart üppigen Studentenwohnung hatte ich nicht gerechnet. Drei Zimmer, Küche, Bad. Meine Bude war dagegen ein Drecksloch. Aber Neid war mir schon immer ein Fremdwort gewesen.
„Guten Abend, Richard", begrüßte mich Freddy. „Komm rein, die anderen sind schon da."
Drinnen traf ich Thomas, Simon und Manfred, alle Bekannte von der Uni. Jeder hatte ein Bier vor ...
... sich und auf dem Tisch standen zwei Schalen mit Salzstangen. Das Gespräch drehte sich um Drehmomente und schien mir nicht interessant genug, mich zu beteiligen. Lieber widmete ich mich den Salzstangen, denn ich hatte seit dem frühen Morgen noch nichts gegessen.
„Es gibt gleich etwas zu essen", verkündete Freddy, „keine Panik." Seine Äußerung ließ mich erröten, weil ich mich ertappt fühlte, und sofort hörte ich damit auf, das Zeug in mich hineinzustopfen.
„Meine Freundin Meli wird uns heute verwöhnen, mit kulinarischen und sonstigen Genüssen." Wegen unserer fragenden Blicke fügte er hinzu: „Zunächst einmal optischer Natur."
Was er damit meinte stand außer Frage, als die Tür zur Küche sich öffnete und Meli mit einer dampfenden Schüssel Spaghetti eintrat. Einen derart kurzen Rock hatte ich noch nie gesehen, und die schwarzen durchbrochenen Strümpfe setzten einen zusätzlichen Akzent. Die hohen Absätze ließen ihre Beine unendlich lang erscheinen und erheischten meinen vollen Respekt. Wie konnte man nur mit diesen Schuhen laufen und eine schwere Schüssel balancieren? Doch damit waren die optischen Reize keinesfalls erschöpft. Die transparente rote Bluse verhüllte nur sehr unzureichend ihre vollen Brüste, die leicht hin und her schaukelten, als sie auf uns zukam.
„Hi, verteilt das schon mal, die Soße kommt gleich", begrüßte sie uns, stellte die Schüssel auf den Tisch und machte sich auf den Weg zurück in Richtung Küche.
Keiner von uns rührte sich, andächtig schauten wir ...