Eine Schüssel voller Loskugeln 01
Datum: 22.08.2022,
Kategorien:
Hausfrauen
... Person, du kannst doch sicher erotische, frivole, unanständige Wünsche und Aufgaben aufschreiben, die ihm gefallen, wenn ich sie erfüllen muss."
Ich schaute ihn unsicher an, wie reagiert er. „OK", stimmte er lächelnd zu, „gibt es Vorgaben oder Grenzen für die Wünsche?" Ich atmete durch: „Nein, ich möchte keine Grenzen, keinen Rahmen setzen, ich glaube mein Mann hat da extreme Wünsche, ich möchte daher nicht, dass er allein damit steht. Schreib das auf, was du meinst! Ich gehe davon aus, dass ich dabei über meine Grenzen gehen muss, das ich zur Schlampe werden muss. Das ist Ok!"
Es war raus, ich atmete schwer. Eigentlich hätte ich seine Gedanken fürchten müssen, fürchten, dass er mich für eine Schlampe hält, schlecht von mir denkt, doch ich war auf einmal ganz ruhig. Auch seine Worte: „Respekt, was für ein Geschenkt", belegten, er dachte nicht schlecht über mich.
Viel ruhiger als erwartet erklärte ich ihm nun die Details: „Du druckst alle Wünsche auf Zettel mit Font Times-Roman, so dass alle Zettel gleich aussehen, niemand erkennt von wem sie sind. Dann faltest du sie und legst 7 in die gelben Dosen. In die rosa Dose legst Du den wildesten Wunsch, der ist als Ersatz gedacht, wenn ich zu einem „Nein" sage. Auch die Wünsche in den blauen Dosen sollten, die in den gelben übertreffen, sie sind dazu da Wiederholungen zu ersetzen."
Er hatte noch so einige Detailfragen, die mir dann doch peinlich waren. Da musste ich doch eingestehen, dass ich durchaus ahnte, mein Mann ...
... hätte mich gerne als devote Schlampe. Das Wünsche und Aufgaben sich auf mein Auftreten, meine Kleidung und meine Sexpraktiken und sogar Sexpartner beziehen könne. Ich war schließlich echt froh, als ich mich von ihm verabschiedet hatte. Zum Abschied hatte er mich dabei noch unanständig umarmt und mir ins Ohr geflüsterte: „Nächsten Montag bring ich dir die schweinischen Lose vorbei".
Im Auto brauchte ich ein paar Augenblicke, um zur Ruhe zu kommen, Erst dann startete ich den Motor und fuhr heim. Kaum zu Hause, kam auch schon mein Mann. Der hatte offensichtlich einen stressigen Tag, merkte daher nicht, dass ich noch aufgewühlt war, aber auch sehr zufrieden mit mir und stolz auf meinen Mut. Dann gelang es mir tatsächlich das Thema aus dem Kopf zu kriegen für den Rest des Tages.
Erst am nächsten Tag nach der Arbeit stürzte ich mich wieder in diese Aktion. Ich selbst musste ebenfalls Wünsche aufschreiben. Die Kunst, nicht nur Wünsche aufschreiben, die zu einfach sind, aber auch keine die vielleicht zu extrem sind, die er nicht real möchte. Ich wollte mich schon selbst auch fordern, die devoten und unanständigen Ideen austesten.
Immer wieder formulierte ich Wünsche um, strich einige aus der Liste, nahm neue auf. Ich muss gestehen, es war eine absolute Achterbahnfahrt, da ich mir die Umsetzung der Wünsche lebhaft vorstellte. Da war Geilheit, da war Erregung, da war Angst, da war vor allem viel Scham in meinem Kopf. Doch am Montag druckte ich die 11 Wünsche auf Papier, schnitt ...