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Der Hof Kapitel 24
Datum: 29.08.2022, Kategorien: BDSM
... nicht funktioniert, also wer bin ich, ihn zu kritisieren. Es hat ja auch wunderbar geklappt, auch wenn ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass er das so geplant hatte." Felix strich mit einem Finger über die Rückseite seines neuen Halsreifs und stellte sich dieselbe Frage. "Hat er Dir einen Rat gegeben? Lass mich nochmal raten, Du sollst es genießen so lange es dauert und Dir hinterher Sorgen machen, stimmts? Dachte ich mir. Darf ich den Rat ein wenig modifizieren? Stell Dir vor, Du liegst auf Deinem Surfbrett vor Hawaii und die erste Monsterwelle rollt an. Wehren kannst Du Dich nicht, das wird sogar gefährlich. Du musst die Welle fühlen, musst Dich auf sie einlassen. Wenn Du erst einmal auf dem Brett stehst, kannst Du immer noch entscheiden, ob Du aufs Ganze gehst und durch die Tube fährst oder Dich nur ein Stück mitnehmen lässt." "Du hast jetzt schon unglaublich wertvolle Erfahrungen gesammelt und glaub mir, es kommen noch mehr dazu, bevor die Welle durch ist. Du kannst es auch so sehen: Was ich morgen und übermorgen erleben werde ist genau das, was Du im Moment machst: der Blick auf die andere Seite. Meiner Meinung nach ist das für jede Domme von Zeit zu Zeit zwingend notwendig, aber ich habe auch gut reden, mir macht beides Spaß. Du lernst jetzt als Sub die andere Seite kennen. Du müsstest zumindest Deinen Herrn Elias schon besser verstehen können." "Oh ja, Schwester Barbara, meine Hochachtung für meinen Herrn ist seit gestern wirklich enorm ...
... gestiegen. Für Meister Niklas und Euch auch, wenn sie überhaupt noch zu steigern war." "Danke für die Blumen. Ich revanchiere mich, indem ich Dich wieder einmal missbrauche." Schon wieder dieses entwaffnende Lächeln, dachte Felix. Sie sieht in diesen Augenblicken wirklich aus wie die junge Jane Fonda, nur nicht halb so naiv. Und ich kann ihr weder böse sein noch einen Wunsch abschlagen. "Ich möchte, dass Du mich morgen nicht schonst. Setze diese herrlichen Muskeln ruhig ein, auch alles was sonst dazugehört. Übermorgen möchte ich, dass Du mein Schutzengel bist." Felix konnte nicht verhindern, dass er hörbar die Luft einzog. Er schluckte, schluckte wieder und brachte dann heraus: "Euer Vertrauen ehrt mich mehr als Ihr Euch vorstellen könnt, Schwester Barbara. Ich werde alles in meiner Macht Stehende unternehmen, Euch nicht zu enttäuschen." Es gelang ihm sogar, auf Knien eine passable Verbeugung hinzubekommen. "Davon bin ich überzeugt. He, keine Sorgen, es ist nicht das erste Mal. Die einzige Grenze ist, dass keine bleibenden Schäden zurückbleiben dürfen. Weh tun wird es, das gehört unbedingt dazu, sonst wäre der morgige Abend auch ohne Wert. Ich bin Krankenschwester, ich habe also definitiv schon unappetitlichere Dinge erlebt als irgendjemand hier sich ausdenken kann, Meister Niklas eingeschlossen. Wenn es wirklich nicht mehr geht, klopfe ich dreimal irgendwo gegen. Im Zweifel achte auf meine Augen. Ich möchte nur einmal das Bewusstsein verlieren, und das ist bei ...