1. Anne und Simon


    Datum: 31.08.2022, Kategorien: BDSM

    ... Boden und setzte sich auf ihr Gesicht. Anne bekam kaum Luft und versuchte ihren Kopf zu drehen. Die Wärterin hatte sie aber quasi fest im Griff obwohl die Unterlegene mit Kräften versuchte, mit ihren Füßen Halt zu finden und sich unter der Angreiferin wegzudrücken. Hemmungslos rieb die Aufseherin ihre feuchte Fotze über Annes Nase und Mund. Sie konnte einfach nicht mehr anders, als den salzigen Saft ihrer Aufseherin zu schlucken während sich gleichzeitig in ihrer Nase der herbe Duft von Fotze gemischt mit einer Brise Urin festsetzte. Sie rang mit sich und wollte die Angreiferin mit aller Kraft von sich weg stoßen oder alternativ ihre Zähne einsetzten. Aber wer anderen in die Möse beißt, ist böse meist und Anne war alles andere als böse. Endlich ließ die nicht wirklich befriedigte und deshalb schrecklich wütende Frau von Anne ab. Am liebsten hätte sie Anne mit ihrem Schambein die Nase gebrochen, aber so viel Kraft konnte sie dann doch nicht aufwänden und Schmerzen waren nicht wirklich ihr Ding. Nach einer Ohrfeige für die Insassin stand sie schließlich auf, brachte ruhig Haare und Rock wieder in Position und verließ wortlos die Zelle.
    
    Anne eilte zum Eimer in der Sorge sich übergeben zu müssen. Für Wasser hätte sie nun alles gegeben, so blieb ihr aber nur übrig ihr Gesicht mit einem alten Bettlaken immer und immer wieder abzuwischen, und mit aller Kraft den für sie ekelhaften Geschmack hoch zu würgen.
    
    Nein, mit Frauen konnte Anne nichts anfangen und fühlte sich noch nie ...
    ... derart gedemütigt. Zuviel ist zuviel und unbekannte Wut stieg in ihr hoch. Ihre karge Zelle war klein und nur mit dem nötigsten ausgestattet. Das hielt Anne nun aber nicht davon ab, ihre Kammer so gut es ging zu verwüsten, was sie kurz danach aber schon wieder bereute. Dampf abzulassen tat gut - der Preis hierfür aber dürfte hoch sein.
    
    Wie jeden Morgen wurde auch Annes Zelle an diesem Tag kontrolliert. Die Wärterinnen waren freilich sehr erstaunt, als sie das Chaos in Annes Kammer sahen. Wenig später tauchte der Direktor auf und begutachtete den Schaden.
    
    "Ausgerechnet. Was hast du dir nur dabei gedacht?" fragte der Direktor sichtlich enttäuscht von Annes Verhalten - war sie doch in letzter Zeit vorbildlich unterwegs, und gute Führung honorierte der Direktor durchaus. Sadistin durch und durch war zwar seine Frau, die tatsächliche fand, dass man mit den Gefangenen noch immer zu entgegenkommend verfahre. Für den Direktor aber gab es durchaus Grenzen, welche ihm Verstand und seine Vorstellung von Moral vorgaben.
    
    Anne war sich sicher, Simon demnächst wiederzusehen. Wollen tat sie dies freilich nicht wirklich, aber eine Art Entschuldigen oder zumindest Erklärung seinerseits würde ihr vielleicht über das einschneidende Erlebnis im wohl meist gefürchteten Trakt der gesamten Anstalt - übrigens bis dato ihr erstes und einziges Mal - hinweg helfen. Zu einem Wiedersehen kam es tatsächlich - bis dahin sollte noch etwas Zeit vergehen. Stattdessen brüteten der Direktor und seine ...
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