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Anne und Simon
Datum: 31.08.2022, Kategorien: BDSM
... Frau über jene Normierungen, welche den Zuchthausalltag im Wesentlichen regelten. Trotz diverser Änderungen der Anstaltsordnung und rigorosem Durchgreifen bei Verstößen - gepaart mit Schikanen gelangweilter Aufseherinnen und Gemeinheiten der sadistischen Gattin des Direktors - hatte er ständig Angst, seine grundsätzlich solide Führung der Strafanstalt könne ihm irgendwann unwiederbringlich entgleiten. Eigentlich war das Gegenteil der Fall - die Weiber spurten, jedenfalls der Großteil, das Personal war ausreichend motiviert - manchmal etwas übermotiviert, was wiederum den Insassinnen das Leben noch schwerer machte -, seine Ehefrau nörgelte etwas weniger herum und Simon hatte zu seiner Kompromisslosigkeit weitestgehend zurück gefunden. Er versuchte sein Begegnung mit Anne zu verdrängen, hoffte aber insgeheim sie irgendwann wieder zu sehen. Die Chancen hierfür standen gut, auch wenn Anne ihren Aufenthalt hier gut zu meistern schien. Des Direktors Versagensängste spielten diesen Abend und die halbe Nacht seiner Frau in die Karten, war doch unzüchtiges Verhalten auf keiner Ebene im Rahmen des Strafvollzuges gestattet oder gar erwünscht. Zwar kam es selbst in seinem Haus manchmal zu sexuell motivieren Handlungen und Übergriffen, zu solch einem rechtswidrigen und inoffiziellen Mittel der Einschüchterung seiner Gefangenen - wie dies in anderen Anstalten immer wieder vorkam - wollte er aber aus Überzeugung nicht greifen. Seine Frau sah das etwas lockerer und appellierte an ...
... seine Triebe - ja warf sogar die Idee in den Raum, dass sich vielleicht die eine oder andere Insassin nach männlicher Dominanz und Gesellschaft sehnte - Opfer müsste sie aber hierfür wohl bringen. Anne war der weil in ihrer alten aber mittlerweile leeren Kammer gefangen. Am Morgen des übernächsten Tages wurde erstmalig wieder Annes Zellentür geöffnet. Entsprechend verängstigt und sehr unsicher harrte sie der nun folgenden Dinge. Wie erwarte würde sie nicht zur Arbeit eingeteilt, aber überraschenderweise auch nicht für eine Züchtigung zu Simon gebracht. Stattdessen verfrachtet man sie in eine schon fast vergessene Zelle, welche eigentlich kein Raum war, sondern vielmehr eine Art Schacht mit ungefähr 2x2 m Grundfläche und ca. 2,5 m Tiefe. Verschlossen wurde sie mit einem aufklappbaren Gitter und bei Bedarf zusätzlich mit einer dicken Platte aus Holzbrettern, die kaum noch Licht nach unten ließen. Des Direktors Gattin, ihr Name war übrigens Marie, kam auf die Idee, Anne zu zeigen, dass auch eine kleine und nur spärlich eingerichtete Kammer deutlich besser und wertvoller war, als ein kleines Loch ohne jeglichen Komfort. Vier kalte und kahle Steinwände und ein harter und ebenso kalter Boden durfte nun Anne ihr neues Zuhause nennen - auf unbestimmte Zeit, wie ihr kurz und knapp mitgeteilt wurde. Qualvolle Tage ohne Kontakt zu anderen Personen, von Wärterinnen abgesehen, die Wasser und Essen brachten und kontrollierten, ob sich Anne in einem den Umständen entsprechend guten ...