1. Samira 04 Der Preis ist heiß


    Datum: 01.09.2022, Kategorien: BDSM

    ... steht´s?"
    
    „Begrüße Sie, Herrin. Danke, mir geht es ausgezeichnet. Mein Herr behandelt mich wie ich es verdiene."
    
    Diese ´Herrin´ Ansprache weckte einen kleinen Teufel auf meiner Schulter.
    
    „Sag, Sklavin, was würdest Du alles für Deine Herrin tun?" wollte ich sie necken.
    
    „Alles was mir Herrin befiehlt" kam wie aus der Pistole geschossen.
    
    „Ich könnte Dich fesseln, auspeitschen, Dich aus einem Hundenapf fressen lassen?"
    
    „Wenn es meine Herrin wünscht, werd ich dies alles für Sie tun" kam ohne Zögern.
    
    „An der Leine wie ein Hund, nackt an der Uferpromenade? Hundert Schwänze lutschen, wenn ich es wollte?" stieg meine Neugier.
    
    „Ja Herrin, wenn es Ihr Wunsch ist, mich vorzuführen wie eine läufige Hündin, so werde ich es tun und Ihr die Freude machen" wieder ohne ins stocken zu geraten.
    
    Der Teufel ritt jetzt Rodeo mit mir, erinnerte ich mich an Samir mit Sevil.
    
    „Du würdest sogar Scheiße fressen, wenn ich es wollte?"
    
    Ich vernahm wie sie für die Antwort ansetzte
    
    „Kumquats" platzte es aus mir heraus, nein, ich wollte es nicht wissen, der Bogen war aus Leichtsinn überspannt. Ich wollte mit meiner Freundin reden und nicht mit einer willigen Sklavin.
    
    „Hey Samy, alles klar bei Dir? Hoffe wegen Donnerstag steht noch alles?"
    
    „Ja Julia, danke, alles gut. Klar bin dabei am Donnerstag, egal wie das Wetter ist. Vielleicht hast Du Lust im Anschluss Kino oder so?"
    
    „Super, ja klar, wäre schön, eh schon Ewigkeit her dass wir gemeinsam im Kino waren." kam ...
    ... freudig durch die Leitung.
    
    Mir fiel es schwer die vorherigen Fragen einfach zu ignorieren, mir brannten Fragen auf der Zunge, die ich meiner Freundin stellen wollte, aber nicht am Telefon, sondern Auge in Auge. Es war mir einfach ein Rätsel wie man derart in eine Rolle switchen konnte, um anders herum auf Stichwort gleich wieder ´normal´ zu sein.
    
    - - : - -
    
    Ein herrlicher Mittwoch, die Mittags-Sonne stand schon hoch, als ich mit dem morgendlichen Nektar auf den Balkon trat. Heute gönne ich mir einen Samira-Tag, habe Lust mich zu stylen.
    
    Ausgiebig lass ich meinem Körper Pflege zukommen.
    
    Da ich gestern den Einlauf ausgelassen habe, wegen Aufrechterhaltung der Darmflora und bip-bap-bo, was ich auf ein paar Internetseiten recherchiert habe, war es wieder Zeit dafür.
    
    Nach dem Duschen, Rasieren und Zähneputzen eine Creme hier, eine Salbe da, Maniküre, Pediküre, für die Haare ein Glätteisen, lackiere Finger- und Zehennägel mit glitzerndem Perlmuttweiß, trage dezent Black Opium auf. Wimperntusche, Kajal und Melangefarbenen Lidschatten, ein wenig hinausgezogen, um meine schmalen Augen noch mehr zu betonen. Wenig Rouge, und als finales Highlight zartrosa Lipgloss.
    
    Schmuck war einfach, Glitzer, was anderes kann es nicht sein. Der Armreif waren zwei Flügel, übersät mit Strass, mit den Bögen am Handgelenk beginnend, in der Mitte offen, wirkten sie, als wären sie angewachsen, über den Handrücken verlaufend endeten die Spitzen an den Knöcheln. Am linken Arm ein goldenes ...
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