Junge Liebe und ein altes Haus
Datum: 02.09.2022,
Kategorien:
Romantisch
... wie die wilde Aktion von eben: Die aufgeschobene Lust der letzten Tage wirkte voll. Ich flüsterte ihr ins Ohr: "Ich liebe dich meine Süße."
Statt zu antworten reichte sie mir ihre Hand und schaute hoch zu dem Fenster, über uns, wir lösten uns vom Tisch und liefen in das Haus hinein, liefen tappend und erwartungsvoll schweigend, die alte Holztreppe hoch. Vor einer weißen Tür kurz nach der letzten Treppenstufe blieb sie mit mir stehen und sagte mit feierlichem Unterton: "Willkommen in meinem kleinen Reich!"
Hinter der Tür erwartete mich ein Zimmer, das so altmodisch und gemütlich war, wie das ganze Häuschen.
Ein großes, altes Doppelbett aus dunklem Holz dominierte das Zimmer, dazu der passende Kleiderschrank und über dem Bett eine gemalte Waldlichtung bei Nacht und das auf einer alten Tapete mit einem Muster aus Blumen und Girlanden in Beige und Rosarot. "Ich weiß es ist ganz schön schräg nostalgisch und unerwartet für ein junges Mädchen wie mich, aber man kann hier so schön von der hektischen Welt draußen abschalten."
Sie lächelte verlegen. Gegenüber dem Schrank auf der anderen Zimmerseite wirkte als einziger Kontrast zu dem Antikambiente, ein Regal wie von Ikea, mit verschiedensten Jugend- und Sachbüchern. Daneben eine Anrichte mit Spiegel, die aus Kirschholz war.
"Lieber Robin! Natürlich wollte ich dich vorher auf die Probe stellen und habe gehofft, dass du selbstsicher bleibst. Im Grunde hätte mir sogar genügt, wenn du mich ohne groß zu fragen auf deine ...
... starken Arme genommen hättest und mich hier rauf getragen hättest, aber so eine tolle Geschichte und dass du voll verstanden hast, warum ich dieses Buch so liebe, hat meine Erwartungen sogar noch übertroffen. Die Jungs, die ich bis jetzt hatte, wären hilflos davon gelaufen oder hätten mir eine Szene gemacht."
Ich musste grinsen und sagen: "Klar, ich hätte auch gehen können." Dann schmiegte sie sich in meine Arme und meine Augen glitten über ihre Lippen, über ihrem Mund legte sich ein verlegenes Lächeln und ihre Augen hielten mich fest gebannt. Es war ein Moment, denn unsere Augen vertrauensvoll teilten. Ein Blick wie eine Berührung, wie ein Liebestraum und entschlossen drang meine Zunge in ihr offenes Mündchen und schon flatterte meine Zunge tief um ihre. Hmm, ein Hauch von Kirschkuchen. "Da habe ich ja für meine Traumgeschichte, den besten Preis bekommen, nämlich dich!" Ich versank in ihren meeresblauen Augen und sie antwortete kess: "Dein Preis hat noch seine Verpackung an sich. Willst du nicht auspacken."
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und hob sie auf meine Arme und setzte sie sachte auf dem Bett ab. Geschickt und vorsichtig, wie man mit wertvollen und wohlverdienten Preisen umgehen sollte, befreite ich sie von ihrem T-Shirt, ihrem rosafarbenen Bikini, dann von ihren Jeans und ihrem Höschen. Schnell setzte sie sich im Schneidersitz wie Eva im Paradiese vor mich hin und schaute erwartungsvoll zu mir auf, aber so schnell wollte ich ihr den Wunsch, das ich meine engen ...