-
Der Club der jungen Dichterinnen 06
Datum: 07.09.2022, Kategorien: BDSM
... auspacken und mal einen Blick darauf werfen. Auch von Helmut werde ich zum Abschied umarmt und wir vereinbaren, uns erst nach drei Tagen Bedenkzeit beieinander zu melden. Der eingestellte Sound für eingehende Nachrichten reißt mich aus meinen Betrachtungen. Ich schaue mir gerade zum wiederholten Male mein Lieblingsvideo der beiden im Netz an. Es hat nicht sehr viele Klicks, dazu fehlen vielleicht die außergewöhnlichen Inhalte, schade, dafür sieht man ein Paar, das sich liebt, zärtlich ist und genussreichen, ehrlichen Sex hat. Es ist als sei einem der Blick in das Schlafzimmer eines glücklichen Ehepaars erlaubt -- und vielleicht ist es ja auch so. Ich will das unbedingt aus nächster Nähe miterleben dürfen, Schweißtropfen auf der Haut, der Geruch von sexueller Erregung, ein zuckender, steifer Schwanz, kurz bevor er in ihr verschwindet, ihre hüpfenden Brüste, wenn sie ihn reitet und dann das Stöhnen der Ekstase und die Erleichterung wenn es ihnen gekommen ist. Sie scheint eher die bestimmende Person zu sein -- in ihrer Beziehung und beim Sex. Aber was haben sie mir geschrieben, jetzt ist es Zeit meiner Neugier nachzugeben: „Wir wollen dich! Willst du uns auch? Wenn ja, melde dich ganz schnell! Aber du musst uns Zeit geben, die Aufgabe dich im gebührenden Maße zu verschnüren, ist nicht leicht. Wir müssen noch viel lernen und üben. Haben wir 10 Tage?" „Ich habe gerade eines eurer Videos angeschaut. Zwischen meinen Beinen ist es heiß und feucht -- ich ...
... will beim nächsten Mal dabei zusehen. Wenn ihr euch 10 Tage gedulden könnt -- kann ich es auch." Ich muss lange Minuten auf die Antwort warten. „Wenn du es schaffst die Finger von dir zu lassen, werden auch wir die 10 Tage bis zum Treffen durchstehen." „Das schaffe ich -- auch wenn es sehr schwer fallen wird." Wieder einige Minuten Pause, dann kommt eine Nachricht mit Anhang. „Lies dir bitte den angehängten Vertrag durch. Wir denken, dass ein solches Treffen einiger Regeln bedarf, damit es für alle das pure Vergnügen sein kann. Die Regeln basieren auf unbedingtem Vertrauen, das wir zueinander haben müssen. Wir hoffen, du kannst das verstehen. Sende uns deine Zustimmung, dann senden wir dir den genauen Zeitpunkt und den Ort unseres ersten Treffens. In sehnsuchtsvoller Erwartung Evelyn und Helmut" Ich öffne sofort den Anhang, es ist ein Vertrag. Das scheint mir auf den ersten Blick ziemlich spießig, aber vielleicht haben die beiden recht, er kann die Grundlage gegenseitigen Vertrauens sein und schließlich werde ich es sein, die völlig wehrlos gefesselt alles ertragen muss. Ich sollte meinen Willen deutlich kund tun. Das haben die beiden aber bedacht und Freiräume gelassen, die ich jetzt füllen werde. Aber sie haben auch schon eigene Punkte festgelegt, die ihren Rahmen bilden. Also ran ans Vertragliche. Ich mache mich schmunzelnd an die Arbeit. Es dauert ziemlich lange, bis ich alles bearbeitet habe und bei einem Punkt von ihnen, muss ich lange ...