1. Schweinchens Fütterungszeiten 01


    Datum: 23.02.2019, Kategorien: Fetisch

    Er wusste nicht, wie lange es schon wieder her war, als sie wieder nach ihm schaute. In der konstanten Dunkelheit seines Kellers hatte er das Gefühl für die Zeit verloren.
    
    Tatsächlich war er erst zwei Wochen eingesperrt. Freiwillig, unfreiwillig. Es war sein Vorschlag oder ihrer. Es war letztendlich egal. Sie hatten darüber gesprochen, ein spezielles Programm durchzuziehen, und sie hatten es gemacht. Umgesetzt.
    
    Ziemlich zusammengerollt lag er da. Er trug eine Windel, die schon etwas an ihm hing. Er musste schlecht geschlafen haben, denn die Kette an seinem Halsring war so kurz an der Wand befestigt, dass er sich nicht richtig auf den Boden legen konnte. Aber an die Wand gelehnt ging es.
    
    Normalerweise konnte er sich auf den Boden legen. Aber aus einer Laune heraus hatte sie das letzte Mal die Kette etwas zu kurz bei ihm eingehackt. Seine Hände waren mit Handschellen auf den Rücken gefesselt. Da war nicht viel Bewegungsfreiheit gegeben.
    
    Sein Hals hatte Druckstellen. Er kam bei der kurzen Kette kaum an den tropfenden Wasserhahn heran. Dieser festgerostete Wasserhahn, unter dem sich wahrscheinlich nie ein Wasserbecken befunden hatte und der so unendlich langsam vor sich hintropfte. Tropfen die irgendwie in der Dunkelheit im Boden versickerten, aber ausreichten, um ihn das nötige Nass zu geben. Er machte den Keller so ideal für seinen Aufenthalt. Das monotone Geräusch der Tropfen hatte für ihn inzwischen etwas Beruhigendes. Er hörte er fast schon gar nicht ...
    ... mehr.
    
    Ihre Schritte klangen zu ihm. Sein Gehörsinn hatte sich verbessert. Manchmal bildete er sich sogar ein, an den Schritten und der Art wie sie auftrat, ihre Laune zu erkennen. Allerdings nicht jedes Mal, wenn er die Schritte hörte, wurde die Tür geöffnet. Manchmal gingen die Schritte auch vorbei. Diesmal galten sie aber ihm. Er hörte, wie die Tür geöffnet wurde. Wieder wurde er, wie jedesmal, von dem plötzlich angehenden Licht geblendet. Obwohl sie ihm doch schon mal gesagt hatte, er solle die Augen schließen, wenn sie hereinkommt. Das plötzliche Angehen des Lichtes wäre nicht gut für seine Augen. Hatte er es wieder nicht getan. Gefühlt brauchte es einige Minuten für seine Augen, bis er sie sehen konnte. Ihren Einwegoverall nahm er zuerst war. Was dies wohl bedeutete? Ansonsten trug sie Gummistiefel und Gummihandschuhe. In der einen Hand hatte sie wie gewohnt ein Glas mit einem Bündel Räucherkerzen. Eine davon glimmte. Sie hat irgendwann gesagt, es stinke ihr hier einfach zu sehr. Daher hatte sie Räucherkerzen inzwischen immer dabei, wenn sie zu ihm kam. Inzwischen hat er sich schon mal überlegt, ob er sie bitten sollte, sie ihm da zu lassen. Er hatte sich aber nicht getraut.
    
    „Na mein Schweinchen", turtelte sie. „wie geht es uns heute"?
    
    „Gut" antwortete er. Er hatte einmal anders geantwortet und sie dadurch verstimmt. Danach hatte er das Gefühl gehabt, dass sich die Zeitspanne, bis sie wieder zu ihm kam, sich ziemlich in die Länge gezogen hatte.
    
    „Schön" sagte sie und ...
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