"skrupellos" Kapitel IV
Datum: 18.09.2022,
Kategorien:
CMNF
... ist, für ihn nichts, aber auch gar nichts empfindet, dass alles nur gespielt ist bei ihr und er aufhören soll, seine Ehe auf´s Spiel zu setzten, ja das sollte ich sagen, tat es aber nicht...
„Andre, das ist doch noch kein 24 Stunden her, dass ihr euch getroffen habt“.
„Ja das stimmt, trotzdem, … bitte Rebecca“.
„Wie war es denn für Dich?“.
„Es war sehr schön und ich denke auch, dass Julia ebenfalls etwas dabei empfunden hat“.
ja sicher, Langeweile. Man Julia, musste das sein, der arme Junge, nun ist er verliebt und kommt da nicht mehr raus. Aber sie konnte anscheinend nicht anders, machte das schon automatisch, was wir beide seit Jahren taten, Männer verarschen. Ok, wenn´s denn so sein soll...
„Verstehe Andre und eigentlich sollte ich Dir das nicht sagen, aber Du hast das vielleicht richtig erkennt. Julia sagte auch was in diese Richtung zu mir“.
„Wirklich?“
„Klar Du Ehemann, Du treuer, weiß net ob man das schon sagen kann, aber ich denke sie mag dich, vielleicht auch etwas mehr“.
„Wirklich? Dann soll sie mich doch bitte anrufen, bitte“.
***
Julia lag auf dem Teppich, in dem mit Bücherregalen und dicken Wälzern vollgestopften Arbeitszimmer.
Sie hatte sich nicht mehr vollständig angezogen nach dem sie geduscht hatte und lag nun mit dem für sie typischen weißen Baumwollhöschen und einem ebenfalls weißen T-Shirt vor dem Fernsehgerät.
Der Richter saß an seinem Schreibtisch, während er mit Hornbrille und verrutschter Krawatte ...
... Zeugenaussagen des nächsten Prozesses, welcher direkt nach diesem Steuerbetrüger beginnen würde, durchging. Ein Ehemann hatte seine Frau umgebracht, unklar noch, Mord oder Totschlag und auch die Ermittlungen der Kripo gaben kein klares Bild. Er blätterte in den Unterlagen und Julia schaute einen alten französischen schwarz-weiß Film mit Jean Gabin in der Hauptrolle an und sehr bedächtig begann sie ihre Scham zu reiben.
Er hatte es zuerst nicht bemerkt, erst als ein Seufzer von ihr ihn aufblicken ließ, wurde er auf den ungewöhnlichen Vorgang aufmerksam.
Bemüht kein Geräusch zu machen, beobachtete er sie.
Ihre rechte Hand hatte sich von oben in ihr Höschen geschoben und eindeutig konnte er die kreisende Bewegung ihrer Finger erkennen.
Er konnte es nicht fassen, in seinem Blickfeld, völlig ungeniert, masturbierte sie, rieb sich die Klitoris.
Ihre Augen waren geschlossen.
Woran sie wohl denkt, oder an wen?….
Die Bewegungen wurden schneller und ihr Atem ebenfalls. Stetig steigerte sie nun das Tempo, es waren nun sehr schnelle wischende Bewegungen, dann plötzlich ein leises „ouch“ und vorbei war das seltene Schauspiel und als wäre nichts gewesen, zog sie ihre Hand aus dem Höschen, stand auf und ging ins Badezimmer. Als sie zurückkam, legte sie sich wieder auf den Teppich vor dem Fernseher und schaute weiter den Film.
Kein einziges Mal hatte sie zu ihm geschaut, es war, als würde er nicht existieren.
Verblüfft war er, war das eben wirklich geschehen, oder war es eine ...