Das Freya-Sanatorium Teil 01
Datum: 21.09.2022,
Kategorien:
Gruppensex
Ankunft 12:53 mit dem Nahverkehrszug RE 85, auf die Minute pünktlich.
Der Bahnhof war ein liebevoll restauriertes Gebäude, wie man es auf jeder Modelleisenbahn findet, mit großen Dachüberständen und Geranien vor den Fenstern, es war sonnig und warm.
Auf dem kleinen Platz vor dem Bahnhof stand zu meiner Erleichterung ein Taxi, der Fahrer saß auf seinem Platz und las Zeitung. Als er mich als potentiellen Fahrgast registrierte, grinste er mich an: „Freya-Sanatorium vermute ich mal..."
Ich fühlte mich wie ein Schulbub, in dessen Ranzen die Eltern ein Pornoheft gefunden hatten, versuchte mich aber in einem selbstbewussten Aufritt:
„Sehr gern, wenn´s recht ist." Ich schwitzte.
„Na, dann wollen wir die Mädels mal nicht warten lassen..."
Er sprang aus dem Wagen, packte meine Reisetasche in den Kofferraum und hielt mir die Tür auf.
„Bitteschön der Herr..." Sein Grinsen war andauernd und penetrant.
Während der Fahrt schaute ich auf mein Handy, nur um nicht in irgendwelche Gespräche mit einem neugierigen Taxifahrer verwickelt zu werden, dessen musternde Blicke im Rückspiegel regelrecht zu spüren waren.
Nach 15 Minuten war es ausgestanden, und wir kamen vor einem lang gestreckten Flachbau mit großer Empfangshalle zu stehen.
Der Grinser reichte mir mein Gepäck aus dem Auto, ich dankte, zahlte und steuerte auf den Eingang zu, da rief er hinter mir her:
„Stopp der Herr, für sie geht es da hinten rein!"
Meine Augen folgten seinem Fingerzeig zu einer ...
... Glastür etwa 20 Meter neben der Eingangshalle.
„Empfang M" war in messingfarbener Schrift darüber zu lesen. Stimmt, so stand es auch in dem Einladungsschreiben, das ich vor einem Monat bekommen hatte. Ich gestehe, dass ich völlig neben mir stand, verunsichert, nervös und voller Zweifel, ob das, was ich da angerührt hatte, wirklich eine gute Idee war. Aber nun stand ich hier in diesem Provinzkaff vor diesem Sanatorium und sollte Teil dieses doch sehr exotischen Geschäftsmodells werden. Langsam, wie ferngesteuert ging ich auf besagten Eingang zu.
„Viel Spaß und viel Erfolg!"
Ich drehte mich zum Grinser um und starrte ihn mit leerem Blick an als er mir den hochgestreckten Daumen zeigte. Ich kommentierte es nicht weiter und setzte meinen Weg fort.
Der Eingang M ließ sich nur mit hohem Kraftaufwand öffnen, so, als wollte er signalisieren: Hier kommen nur die Stärksten rein. Als hätte ich nicht schon genug Tests und Checks absolviert.
Der schmale Gang hinter der Tür mündete vor einem Tresen, beladen mit einer gelben Mappe, einer Bonbonschüssel und einer Draufhauklingel. Diese Klingeln betätige ich generell nur, wenn anders gar nichts mehr geht, erwecken sie doch den Anschein von Zeitmangel und unhöflicher Ungeduld. Aber schon nach wenigen Sekunden erschien auf der anderen Seite des Tresens eine junge Frau, etwas untersetzt mit blauem Kittel.
Sie schaute erst mich ganz kurz an und dann ausführlich in die gelbe Mappe.
„Dann sind sie der Herr Schmiedel? Hatten sie eine ...