1. Das Freya-Sanatorium Teil 01


    Datum: 21.09.2022, Kategorien: Gruppensex

    ... gute Anreise?"
    
    Und noch ehe ich auf eine ihrer beiden Fragen antworten konnte, drückte sie auf einen Türöffner, und die dazu gehörige Tür rechts des Tresens sprang auf.
    
    „Komm bitte mit!"
    
    Erst siezen, dann duzen, ich war verwirrt und folgte ihr wortlos in ein spartanisch ausgestattetes Büro mit einem Schreibtisch und zwei Stühlen in der Mitte. Sie weis mir einen Stuhl zu.
    
    „Nimm bitte Platz. Die Frau Doktor kommt gleich." Sprach´s und verschwand.
    
    Meine Verunsicherung hatte ihren Höhepunkt erreicht und ich begann, Fluchtstrategien zu entwickeln:
    
    „Sorry, hab mir es überlegt, ist wohl doch nichts für mich..."
    
    Nein, das wäre zu einfallslos. Außerdem schoss mir durch den Kopf, dass ich auf dem Rückzug womöglich dem Grinser in die Hände fallen würde. Na, der würde feixen, dieser Triumph sei ihm nicht zu gönnen, ich muss da jetzt irgendwie durch.
    
    Mitten hinein in diese Panikattacke betrat Frau Dr. Stöber das Büro, und von da an ging´s bergauf.
    
    Eine wohl proportionierte Frau in weißem Arztkittel mit kurzen blonden Haaren, mir freundlich zugewandt nahm auf der anderen Seite des Schreibtischs Platz und lächelte mich an.
    
    „Herr Schmiedel, ganz herzlich willkommen im Freya-Sanatorium. Ich freue mich sehr, dass sie da sind!"
    
    Ich lächelte verlegen zurück und brachte irgendwie kein Ton raus.
    
    Frau Dr. überspielte es routiniert und ging auch gleich in medias res:
    
    „Freya, die Namensgeberin unseres Hauses ist ja, wie sie sicherlich wissen, die nordische ...
    ... Göttin der Fruchtbarkeit, und das ist auch unsere Mission: Wir wollen Frauen ihren Kinderwunsch erfüllen. Wir sind spezialisiert auf alle möglichen Formen der natürlichen und künstlichen Befruchtung. Vor zwei Jahren kam die Nachfrage einer Patientin, die einfach nur von einem anderen Mann geschwängert werden wollte, weil es mit dem eigenen nicht funktionierte. Das aber nicht mit irgendeinem Kerl von der Straße, sondern in einer in jeder Hinsicht geschützten Atmosphäre, also gesundheitlich, hygienisch aber eben auch rechtlich. Wir ahnten damals nicht, in welche Marktlücke wir da gestoßen sind."
    
    Frau Dr. lächelte in sich hinein.
    
    „Wir haben Kapazität für 35 Frauen, die während ihrer fruchtbaren Tage hier wohnen können. Und alle Plätze sind ausgebucht."
    
    Sie fixierte mich mit ihren hellblauen Augen.
    
    „Und wir haben Platz für ebenso viel ausgesuchte Männer. Und einer davon, Herr Schmiedel, sind sie! Ihre Aufgabe in den kommenden 14 Tagen besteht darin, mit möglichst vielen dieser Damen den Beischlaf zu vollziehen..."
    
    Mein Gesichtsausdruck verriet ihr wohl, dass mich diese Formulierung etwas befremdete, und sie ergänzte nachsichtig lächelnd:
    
    „Sie dürfen und sollen Geschlechtsverkehr haben, so viel sie wollen und können .... verstanden?"
    
    Jetzt war das Eis gebrochen und vor lauter Verlegenheit kicherte ich albern vor mich hin:
    
    „Ja ... doch .. glaub schon ..."
    
    Dann wurde Frau Doktor Stöber plötzlich ernst und blätterte in der vor ihr liegenden Mappe:
    
    „Alle ...
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