1. Vendetta


    Datum: 25.09.2022, Kategorien: Gruppensex Inzest / Tabu

    ... beinhaltete alles. Und nichts.
    
    „Sogar zwei", feixe ich. Überspiele meine nagenden Kopfschmerzen mit einem männlichen Angeberritual.
    
    Er grinst nicht zurück. Ein Schatten huscht stattdessen über sein Gesicht. Eifersucht?
    
    Er räuspert sich vernehmlich ohne von seinen Vorlagen aufzusehen. „Wie machst du das immer? Ich hatte seit Wochen keine Frau mehr in meinem Bett", fährt er fast sehnsüchtig fort.
    
    „Ach..." Es soll nicht mitleidig klingen, tut es aber. Er tut mir nun mal leid. Ein bisschen. Meine Probleme hat er schließlich nicht.
    
    „Kannst du mir nicht mal eine Nummer oder so besorgen? Ich steh echt unter Druck..." Er wirft mir einen Hundeblick zu.
    
    Schlappschwanz...
    
    Ich verziehe verächtlich hinter einem Stück Papier mein Gesicht. Nummer geben? Mein Gott, denkt der etwa man komme zum Schuss, nur wegen der Nummer einer Frau?
    
    Vielleicht denkt er es wirklich. Ich zumindest kenne keine Frau, die das tun würde. Nach Anruf Sex. Aber ich kenne jede menge Männer, die sich so was wünschen.
    
    Mir fällt wieder ein, wie ich an meine Kollegen gedacht habe, als ich Betty das erste Mal über ihre „Jungfräulichkeit" sprechen hörte.
    
    Ich überlege einige Minuten, lasse den Gedanken durch meinen Kopf kreisen, betrachte seine schmächtige Figur...
    
    „Ich könnte dich nach der Arbeit mit zu mir nehmen", kommt es auch schon aus meinem Mund.
    
    Einen Moment bin ich von mir selbst überrascht, dann verwerfe ich meine Gewissensbisse.
    
    „Ein ganz heißes Mädchen liegt in meinem ...
    ... Bett auf der Suche nach einem Schwanz..."
    
    Ich klinge wie ein Pornosprecher. Ich kann nicht glauben, was ich gerade mache. Betty wie ein Zuhälter verhökern. Irgendwie ist es lustig, zuzusehen wie mein Kollege einfach nur irritiert kuckt. Dann rot wird.
    
    „Spinnst du? Du willst, dass ich mit deiner Freundin schlafe?"
    
    Sie ist nicht meine Freundin, liegt auf meiner Zunge. Und dann fällt mir auch ein, wie seltsam das tatsächlich wäre. Betty würde sicherlich durchdrehen und mein Kollege würde sehen, wie ich Betty ans Bett gefesselt habe. Ich würde noch vorm Abendbrot im Knast landen. Freiheitsberaubung, Vergewaltigung... Mir fallen noch andere Begriffe der Justiz ein, die Richterin Babara Salesch, oder wie die Alte heißt, dank des Fernsehens in mein Hirn gepflanzt hat.
    
    „Wie ist sie denn so?", fragt er plötzlich, als ich nicht reagiere.
    
    „Geil. In jedem Loch." Unfassbar.
    
    Manchmal bin ich echt zu cool zum Leben. Ich spiele nur ein bisschen. Ich hab den ernsthaften Gedanken verworfen.
    
    „Aber sie macht es nicht freiwillig. Ist ans Bett gefesselt, willenlos, heiß, sehnsüchtig..."
    
    Ich zwinkere ihm zu. Ein ist-nur-ein-Witz-Zwinkern.
    
    „Wie sieht sie aus?", fragt er.
    
    „Frisch, jung, blond, schlank, riesige Titten, geiler Arsch..."
    
    Heute Morgen habe ich Betty einen Waschlappen und eine Kumme mit heißen Wasser gegeben, außerdem hab ich die Bettwäsche gewechselt. Sie wird heute Abend nach Seife riechen.
    
    „Zumindest lautet so der Klappentext von meinem neusten Porno", ...
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