Vendetta
Datum: 25.09.2022,
Kategorien:
Gruppensex
Inzest / Tabu
... Pauschalklatsche sitzt. Ich schweige und lächle sie trotzdem an. Ich meine, ich habe Humor, richtig? Nur versteht den keiner. „Betty ist in meinem Schlafzimmer, Lilly."
„Immer noch?", fragt sie ehrlich erstaunt und sieht mich mit zusammengekniffenen Augen an. „Was hast du mit ihr gemacht?"
„Nichts, was du nicht auch schon kennst."
Die Augenschlitze verengen sich noch mehr. Ob sie überhaupt noch was sieht? Würde mich nicht wundern, wenn sie gleich gegen eine Tür rennt. „Was meinst du damit?"
Ich grinse dreckig. „Tja, ganz schön scheiße, wenn man einfach keine Ahnung hat, was so vor sich geht, was?"
„Was?"
„Warum hast du Betty hierhergeschickt?"
„Ach, darum geht's", winkt sie ab. Sie sieht mich unschuldig an. „Sie sollte dir beim Ausräumen helfen."
„Tatsächlich?" Ich sehe sie an, versuche ihre Gestik, ihre Mimik zu deuten. „Und sie sollte mit mir schlafen."
„Hat sie das?", fragt sie, sie zupft sich an einem Ohrläppchen, sieht zur Seite.
Sie lügt und lässt es mich wissen. Durch diese kleine, winzige Geste. Für gewöhnlich ist sie eine bessere Lügnerin. Weshalb ist sie deshalb jetzt so schlecht darin? Keine Übung?
„Ja, du weißt es auch, Lilly. Du hast mit ihr danach telefoniert und sie hat es zugegeben. Aus dem Verlauf des Gesprächs konnte ich auch entnehmen, dass du ihr das mit uns erzählt hast."
„Aus dem Verlauf des Gesprächs konnte ich entnehmen... Seit wann sprichst du wie ein dämlicher Wissenschaftler?"
„Warum weichst du aus?", frage ...
... ich zurück. „Wir waren doch sonst immer so ehrlich miteinander. Was ist los, Lilly, Herzchen, was hast du geplant?"
„Gar nichts."
Sie dreht sich leicht zur Tür, als suche sie einen Ausweg aus dieser ganzen Scheiße. Meine Hand legt sich auf die Tür, nah an ihrem Kopf, sodass ich sie zwischen Tür und mir einsperre, dann beuge ich mich vor, verringere den Raum zwischen uns, enge sie ein, mache ihr die Flucht unmöglich.
Nonverbale Kommunikation. Auch eine Spielerei, die ich damals von ihr gelernt habe. Eine Machtgeste. Lilly hat mich gerne in die Ecke gedrängt, auch wenn sie kleiner als ich war.
Bevor sie schließlich eine ihrer Ideen vor mir ausbreitete und mir ein Gegenangebot machte. Beides hatte meist mit Sex zu tun. Mit ihr und anderen Menschen.
Sie drückt mich leicht zur Seite, zumindest versucht sie es. Ich stehe wie eine Wand. „Was hast du geplant, Schwester?"
Sie dreht sich leicht zur Seite, versucht sich wieder Raum zu verschaffen. Ich blocke.
„Was, Miststück, was geht in deinem kranken Hirn vor?", hake ich sanft und leise nach, hebe meinen Finger an ihre Stirn, tippe darauf.
Mein Finger gleitet über ihre Haut, ihre Schläfe, hinunter zu ihrem Kinn. Ich hebe ihren Kopf an, dass sie mich ansieht. Tränen glitzern in ihren Augen.
„Ich liebe dich", flüstert sie, eine Träne löst sich aus ihren Wimpern. Ich fange sie auf, hebe sie an meine Lippen, koste sie. Salzig und ach-so-süß.
„Ich weiß. Du liebst mich aber mehr als nur einen Bruder, nicht ...