1. Pauline, bewährt sich im Club


    Datum: 27.09.2022, Kategorien: BDSM

    ... kann. „Sag mal Bibbi," sagt sie, obwohl sie ja weiß, dass ich Pauline bin. Und ich denke sie trennt das im Kopf. Das Mädchen Pauline vom Personalausweis und die verfickte blutjunge schamlose süchtige Schlampensau, die sie später erlebt hat.
    
    „Sag mal, soll ich dir ein Taxi rufen? Ist ja schon echt spät und einem netten Mädchen in deiner Aufmachung kann ja so einiges passieren, wenn sie sich alleine auf den Heimweg macht. Ich glaube zwar inzwischen echt, dass dir nicht mal das was ausmachen würde, aber man weiß ja nie was so ein Kerl mit dir anstellt, wenn er dann erstmal mit dir fertig ist und ich möchte nicht, dass sie dich dann morgen steif und kalt hinter irgendeiner Halle in den Büschen finden. Deswegen ein Taxi, Kleines?" fragt sie mit einem Anflug von Sorge und nicht nur um mich, sondern auch um den Ruf des Clubs, wenn man in der Umgebung eine halbnackte Mädchenleiche findet.
    
    Aber ich will kein Taxi, schon deswegen nicht, weil ich mir sicher bin, dass Frank nicht weit vom Haus auf mich warten wird. So hatte ich ihn jedenfalls verstanden, aber das muss Erika ja nun wirklich nicht wissen. „Nein danke, sehr lieb, aber ich komme schon klar. Ich habe einen Bekannten angerufen, der mich auch gleich abholt," lüge ich inzwischen schon ziemlich routiniert und Erika gibt sich nur zu gerne damit zufrieden und weiß ja auch nicht, dass ich zur Zeit gar kein Handy habe. Also begleitet sie mich einfach zur Tür und macht sie mir auf.
    
    „Weißt du Kleines, du bist absolut eine ...
    ... Granate. Das hätte ich nicht gedacht, als du schüchtern als letzte aufgebrezelt heute geklingelt hast und zu uns dazu gekommen bist. Das zeigt mal wieder, dass man keinen nach seinem Aussehen oder seinem Alter beurteilen kann. Viel Glück bei allem was du so weiter vor hast und schau wieder gerne vorbei, wo du nun deinen festen Platz hier hast. Natürlich kommst du immer umsonst und ohne Anmeldung rein...du musst nur klingeln, Schätzchen und sofort bist du mittendrin und die Kerle in dir," kichert sie über ihr eigenes Wortspiel und gibt mir noch eine flüchtige Umarmung mit auf den weg. Und dann bin ich draußen und atme die frische warme Nachtluft ein, wie einen ganz eigenen Cocktail, nach der feucht, warmen, schwer duftenden Atmosphäre im Haus hinter mir. Es ist ein wenig berauschend so im stillen Dunkel der Nacht unter den glitzernden Sternen zu stehen und mich so, so lebendig zu fühlen. Angestrengt, gebraucht, mit dumpfen Restschmerzen und klopfendem Herzen, aber mir selbst, meinem wahren Selbst so nahe, wie sonst nur selten. War ich gut gewesen, oder war ich gut gewesen? Du Luder hast es tatsächlich durchgezogen. Hammer, wie geil.
    
    „Hey, hierher Pauline," höre ich eine Stimme rufen und natürlich ist das Frank, der sicher gehen will, dass ich nicht im Frischluftrausch an ihm vorbeitaumele und ihn übersehe. Aber so leicht ist er auch auf Anhieb nicht zu sehen. Erst als ich über den hauseigenen Parkplatz rüber bin und an der Straße stehe, sehe ich links von mir die Straße runter ...
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