1. Entführt - Es ist noch nicht vorbei


    Datum: 25.02.2019, Kategorien: BDSM

    ... schamlose Erpressung eingegangen zu sein.
    
    Feierabend. Claire hatte nun ein regelrechtes hoch. Seit dem Tag, an dem sie im Garten erwacht war, hatte sie sich nicht mehr so gut gefüllt. Sie hatte Angst vor dem Tag gehabt, an dem man sich bei ihr meldet. Aber nun hatte sie dies hinter sich gebracht und nichts war passiert. Sie zog ihren Mantel an und nahm die Aktentasche und verließ das Büro. Gut gelaunt verabschiedete sie sich von ihren Kollegen und eilte in das Treppenhaus. Der Aufzug war zum Feierabend einfach überfüllt. Einige Kollegen sahen das ähnlich wie sie und so war auch hier einiges los. Trotz der hohen Schuhe legte sie die Treppen flink zurück. Es beschwingte sie einfach sich gegen ihrer Möchtegern Eigentümer durchgesetzt zu haben. Gerade als sie die Hand zur Tür im Erdgeschoss austrecken wollte hörte sie ein Poltern im Hausflur. Nicht nur ihr Blick, sondern auch der Blick, der anderen beiden Kollegen ging sofort nach oben. Durch das Oberlicht schien zehn Stockwerke entfernt die schwache Wintersonne herein. Aber irgendwie glitzerte diese am heutigen Tag. Dann erkannte sie was los war, durch das Treppenhaus fielen Zettel, nein Flyer, und zwar sicher hunderte. Das alles geschah in einem Wimpernschlag. Gerade als ihr klar wurde was geschah landeten die ersten Flyer auf dem Boden zu ihren Füßen. Doch etwas neugierig hob sie einen auf. Was sie sah, gefror ihr mit einem Mal das Blut in den Adern. Sie spürte, wie ihre Knie weich wurden und sie sich an der Wand ...
    ... abstützen musste. Sie spürte das heiße Brennen der Scham im Gesicht. Auf dem Flyer war der weiße Raum abgebildet der Raum in dem man sie gefangen gehalten hatte. Aber nicht nur dies, dort war auch der nasse Fleck, den sie hinterlassen hatte, nachdem man sie nicht auf die Toilette gelassen hatte. Sie erinnerte sich wieder an diese peinliche Niederlage und nun sah jeder ihrer Kollegen diese Niederlage. Niemand konnte es mit ihr in Erinnerung bringen schoss es ihr durch den Kopf. Noch war es eine Warnung. Sie kniff sich in den Oberschenkel, der leichte Schmerz holte sie wieder in die Gegenwart. Sie setzte ihr bestes Pokerface auf und floh nahezu aus dem Gebäude. Es kostete ihre ganze Willenskraft langsam durch die Halle zu gehen und nicht zu rennen, einfach nur zu fliehen. Mittlerweile hatten die Flyer eine Aufregung verursacht. Sie hoffte, dass es genug seien würde, um zu verhindern, dass einer bemerkte wie aufgeregt sie war. Claire hatte das Gefühl sie wäre einen Marathon gelaufen als sie sich endlich in der Sicherheit ihres SUV niederließ und die Tür schloss. Erst nun bemerkte sie, dass sie am ganzen Körper zitterte. Was hatte sie nur getan? Welches Risiko? Sie hatte doch gewusst, wie gnadenlos diese Typen waren. Panik flammte in ihr auf. Sie wusste nur zu gut, dass die noch viel schlimmere Bilder von ihr hatten und jederzeit auf dieselbe Art und Weise verteilen konnten. Und mit einem Mal wurde ihr noch etwas klar. Einer ihrer Entführer war ein Arbeitskollege oder zumindest ein ...
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